MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der aktuellen Forschungslandschaft der USA sehen sich Wissenschaftler mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert, insbesondere durch die Kürzungen der NIH-Finanzierung. Doch es gibt Hoffnung: Einige Forscher haben es geschafft, ihre gestrichenen Fördermittel zurückzuerhalten.

In den letzten Monaten haben zahlreiche Wissenschaftler in den USA erlebt, wie ihre Forschungsprojekte durch plötzliche Kürzungen der NIH-Finanzierung bedroht wurden. Diese Kürzungen wurden oft mit vagen “Agenturprioritäten” begründet, die häufig Studien zur Diversität betrafen. Doch einige Forscher haben erfolgreich dagegen angekämpft und ihre Fördermittel zurückerhalten. Ein bemerkenswertes Beispiel ist der Neurologe Charles DeCarli von der University of California, Davis, dessen 53-Millionen-Dollar-Alzheimer-Studie im März gestrichen wurde. Nach intensiven Bemühungen, die Gesetzgeber, Medien und Interessenvertretungen zu mobilisieren, wurde die Finanzierung nur einen Monat später wiederhergestellt. Diese Erfolge sind jedoch nicht nur auf individuelle Anstrengungen zurückzuführen. Eine Art “Grassroots-Playbook” scheint sich zu entwickeln, das von inoffiziellen Webinaren über politischen Druck bis hin zu rechtlichen Schritten reicht. Forscher sind entschlossen, die wissenschaftliche Integrität in einem zunehmend politisierten Finanzierungsumfeld zu bewahren. Während große Universitäten wie die University of California über die Ressourcen verfügen, um solche Kämpfe zu führen, könnten kleinere Institutionen zögern, sich zu wehren. Dies wirft Fragen über die Gleichheit im Zugang zu Forschungsfinanzierung auf. Parallel dazu hat die FDA kürzlich Tracy Beth Høeg, eine prominente Kritikerin der Covid-19-Politik, in ihre Führung aufgenommen. Høeg, die zuvor als Sportmedizinerin tätig war, hat sich in den letzten Jahren einen Namen gemacht, indem sie öffentlich Impfstoffmandate und die regulatorische Strenge der US-Gesundheitsbehörden in Frage stellte. Ihre Ernennung könnte ein Zeichen für einen skeptischeren Ansatz der US-Regulierungsbehörden gegenüber Impfstoffen sein. In einem weiteren bedeutenden Schritt hat die FDA den ersten Bluttest zur Diagnose der Alzheimer-Krankheit zugelassen. Dieser Test, entwickelt von Fujirebio Diagnostics, bietet eine schnellere und weniger invasive Alternative zu PET-Scans oder Lumbalpunktionen. Experten warnen jedoch, dass die einfache Anwendung des Tests zu einer Überverschreibung in der Primärversorgung führen könnte. Schließlich hat die FDA dem Covid-19-Impfstoff von Novavax eine vollständige Zulassung erteilt, jedoch mit Einschränkungen, die für die Konkurrenzprodukte von Moderna und Pfizer nicht gelten. Diese Entwicklungen werfen ein Licht auf die sich wandelnde Landschaft der medizinischen Forschung und Regulierung in den USA.

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Wissenschaftler kämpfen erfolgreich gegen NIH-Finanzkürzungen
Wissenschaftler kämpfen erfolgreich gegen NIH-Finanzkürzungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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