MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Welt der Kryptowährungen gibt es immer wieder Diskussionen über die zukünftige Bewertung von Token. Besonders im Fokus steht derzeit XRP, das von einigen Experten als potenziell unterbewertet angesehen wird.

Die Diskussion um den zukünftigen Wert von XRP hat in der Krypto-Community erneut an Fahrt aufgenommen. Einige prominente Stimmen, darunter die Rowen Exchange und der Kommentator John Squire, argumentieren, dass ein Preisziel von 10.000 US-Dollar für XRP nicht nur realistisch, sondern sogar konservativ sein könnte. Diese Einschätzung basiert auf der Annahme, dass institutionelle Adoption, Angebotsdynamiken und die potenzielle Rolle von XRP im globalen Finanzsystem eine entscheidende Rolle spielen könnten.
Ein wesentlicher Treiber für das prognostizierte Wachstum von XRP ist die institutionelle Adoption. Die Rowen Exchange hebt hervor, dass eine verstärkte Nutzung von XRP durch große Banken, Zahlungsdienstleister und Regierungen zu einem Nachfrageanstieg führen könnte, der den Preis in die Höhe treibt. Aktuell beträgt das gesamte Angebot von XRP 100 Milliarden Token, wobei die tatsächliche Umlaufmenge aufgrund von Escrow-Freigaben und langfristigen Beständen etwa die Hälfte davon ausmacht.
Die Theorie besagt, dass, wenn Institutionen beginnen, XRP für Liquiditätszwecke zu horten, ein Angebotsengpass entstehen könnte, der die Preise exponentiell steigen lässt. Im Gegensatz zu spekulativen Einzelhandelskäufen könnte die institutionelle Nutzung eine nachhaltige Liquidität und ein hohes Volumen bringen, was die Preise im Laufe der Zeit weiter ansteigen lässt. Die Rowen Exchange argumentiert, dass ein Preis von 10.000 US-Dollar für XRP nicht verrückt, sondern sogar eine konservative Schätzung für die Zukunft sein könnte.
John Squire, ein Kommentator mit einer großen Anhängerschaft, betont, dass die Marktanalyse bei XRP irrelevant sei. Er stellt ein hypothetisches Szenario vor, in dem eine tokenisierte Weltwirtschaft 1 bis 2 Billiarden Dollar wert ist und XRP nur 10% davon abwickelt. Um dieses Handelsvolumen und Billionen von täglichen Abrechnungen zu unterstützen, müsse der Preis von XRP 10.000 US-Dollar oder mehr erreichen.
Ein weiterer Punkt, den John anführt, ist, dass für die Abwicklung von 1 Billion Dollar täglich nicht 1 Billion Dollar an Liquidität erforderlich sind; 20 Milliarden Dollar würden ausreichen. Diese Perspektive geht davon aus, dass 2 Millionen XRP-Token, die jeweils 10.000 US-Dollar wert sind, bis zu 50 Mal täglich verwendet werden, um 1 Billion Dollar an Transaktionen abzuwickeln.
Die Argumente legen nahe, dass, wenn XRP das Rückgrat der institutionellen Liquidität und globalen Abrechnungen wird, das Erreichen von 10.000 US-Dollar nicht spekulativ, sondern eine konservative Schätzung sein könnte. Kritiker hingegen halten diese Argumente für Wunschdenken und nicht für konkrete Vorhersagen.

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