NEW HAVEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Entscheidung der Yale University, eine Million Dollar an die Friends of the Israel Defense Forces zu spenden, hat eine Kontroverse ausgelöst. Diese Spende erfolgte über einen sogenannten donor-advised fund, was bedeutet, dass der ursprüngliche Spender anonym bleibt. Die Entscheidung fiel kurz nach den Angriffen der Hamas auf Israel im Oktober 2023 und der darauffolgenden Eskalation des Konflikts in Gaza.

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Die Yale University steht im Mittelpunkt einer Kontroverse, nachdem bekannt wurde, dass sie im November 2023 eine Million Dollar an die Friends of the Israel Defense Forces gespendet hat. Diese Spende erfolgte über einen donor-advised fund, ein Instrument, das es Spendern ermöglicht, steuerlich absetzbare Beiträge zu leisten, die dann von der Yale Investment Office verwaltet werden. Der ursprüngliche Spender bleibt dabei anonym, was die Diskussion um die Transparenz solcher Spenden anheizt.

Die Entscheidung fiel in einer Zeit erhöhter Spannungen, nur einen Monat nach den Angriffen der Hamas auf Israel im Oktober 2023 und der darauffolgenden militärischen Reaktion Israels in Gaza. Diese Ereignisse hatten bereits zu einer intensiven Debatte auf dem Campus geführt, und die Spende hat die Diskussionen über die Rolle der Universität in politischen Angelegenheiten weiter angefacht.

Die Friends of the Israel Defense Forces sind eine in New York ansässige gemeinnützige Organisation, die Spenden zur Unterstützung der israelischen Soldaten sammelt. Die Entscheidung Yales, diese Organisation zu unterstützen, wurde von der Yale Endowment Justice Collective auf Instagram kritisiert. Die Gruppe, die sich für die Abkehr von Investitionen in fossile Brennstoffe, militärische Waffen und andere umstrittene Industrien einsetzt, sieht in der Spende eine finanzielle Unterstützung des Krieges in Gaza.

Die Verwendung von donor-advised funds ist nicht unüblich, jedoch wirft die aktuelle Situation Fragen zur politischen Neutralität von Universitäten auf. Laut Experten wie Mitchell Kane von der New York University School of Law lehnen Institutionen wie Yale selten die Empfehlungen der Spender ab, was zu Spenden an politisch umstrittene Organisationen führen kann. Dennoch hat Yale das Recht, die Verteilung der Mittel zu überprüfen und gegebenenfalls abzulehnen.

Die Kontroverse um die Spende hat auch zu einer Überprüfung der Informationspolitik der Universität geführt. Ein Dokument auf der Website der Yale Office of Planned Giving, das Informationen über donor-advised funds enthielt, wurde kürzlich entfernt und überarbeitet. Diese Änderungen haben bei der Endowment Justice Collective Besorgnis über die Transparenz und die Rechenschaftspflicht der Universität ausgelöst.

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Yale und die Kontroverse um Spenden an das israelische Militär
Yale und die Kontroverse um Spenden an das israelische Militär (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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