BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein massiver Cyberangriff hat die Check-in-Systeme an mehreren europäischen Flughäfen, darunter auch der BER, lahmgelegt. Dies führte zu erheblichen Verzögerungen und zwang die Betreiber, auf manuelle Verfahren zurückzugreifen. Während einige Flughäfen wie Frankfurt verschont blieben, mussten Passagiere in Berlin mit langen Wartezeiten rechnen.

Ein Cyberangriff hat die Check-in-Systeme an mehreren europäischen Flughäfen, darunter auch der Flughafen Berlin Brandenburg (BER), erheblich gestört. Diese Störung führte zu langen Wartezeiten und zwang die Betreiber, auf manuelle Verfahren zurückzugreifen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Während der Online-Check-in weiterhin funktionierte, mussten Passagiere, die vor Ort einchecken wollten, mit erheblichen Verzögerungen rechnen.
Der Angriff betraf insbesondere die elektronischen Check-in-Systeme und die Gepäckabgabe, was zu einem Rückgriff auf Papierlisten führte. Ein Sprecher des Flughafens BER erklärte, dass man intensiv an einer schnellen Lösung arbeite, um die Systeme wieder in Betrieb zu nehmen. In der Zwischenzeit wurden Passagiere gebeten, Geduld zu haben und sich auf längere Wartezeiten einzustellen.
Interessanterweise blieben einige der größten Flughäfen Deutschlands, wie Frankfurt, München und Hamburg, von der Störung unberührt. Dies zeigt, dass die Angreifer gezielt vorgegangen sind oder dass diese Flughäfen über robustere Sicherheitsmaßnahmen verfügen. In Münster fiel das System kurzzeitig aus, konnte jedoch innerhalb von 30 Minuten auf die eigene IT umgestellt werden, was die Bedeutung von Backup-Systemen unterstreicht.
Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Anfälligkeit kritischer Infrastrukturen gegenüber Cyberangriffen. Flughäfen sind ein wesentlicher Bestandteil der globalen Mobilität und Wirtschaft, und ihre Sicherheit ist von höchster Bedeutung. Der Angriff verdeutlicht die Notwendigkeit, die Cyberabwehrmaßnahmen zu verstärken und die Resilienz der Systeme zu erhöhen, um zukünftige Störungen zu vermeiden.

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