HONOLULU / LONDON (IT BOLTWISE) –
In Hawaii wurde erstmals seit Jahren wieder ein Fall des Zika-Virus gemeldet, was die Gesundheitsbehörden alarmiert hat. Der bestätigte Fall betrifft eine Person, die aus dem Ausland eingereist ist, während zwei weitere Personen unter Beobachtung stehen. Alle drei Personen hielten sich auf der Insel Oʻahu auf, insbesondere in den dünn besiedelten Gebieten von Waialua und Haleʻiwa. Dies ist der erste gemeldete Fall von Zika in Hawaii seit 2019.
Das Zika-Virus wird durch die Aedes-Mücken übertragen, die auch andere Viren wie Dengue und Chikungunya verbreiten. Diese Mückenarten sind in den südlichen USA, insbesondere in Texas und Florida, weit verbreitet. Während die meisten Erwachsenen nicht ernsthaft erkranken, kann das Virus in seltenen Fällen zu Nervenschäden, Hirn- oder Rückenmarksverletzungen führen. Besonders gefährlich ist eine Infektion während der Schwangerschaft, da sie zu schweren Geburtsfehlern führen kann.
In den USA sind die meisten Zika-Fälle reiseassoziiert, mit begrenzter lokaler Übertragung. Die Anzahl der Fälle schwankt stark, wobei 2016 ein Höhepunkt mit über 5.000 reiseassoziierten Fällen erreicht wurde. Seitdem ist die Zahl der Fälle deutlich gesunken, mit nur sieben bestätigten Fällen im Jahr 2023. Die Gesundheitsbehörden in Hawaii überwachen derzeit die Mückenaktivität in den betroffenen Gebieten und planen, bei Bedarf weitere Kontrollmaßnahmen zu ergreifen.
Bewohner und Touristen werden aufgefordert, zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um die Mückenpopulation zu reduzieren und Stiche zu vermeiden. Dazu gehört das Tragen von Insektenschutzmitteln im Freien und das Tragen von locker sitzender, langärmeliger Kleidung. Außerdem sollten stehende Wasseransammlungen um Häuser und Gebäude entfernt werden, da diese als Brutstätten für Mücken dienen.
Das Zika-Virus kann auch durch ungeschützten Geschlechtsverkehr und von schwangeren Müttern auf ihre Kinder übertragen werden. Die Symptome sind meist mild und umfassen Fieber, Hautausschlag, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, rote Augen und Muskelschmerzen. Etwa 80 Prozent der Infektionen verlaufen asymptomatisch. Es gibt weder einen vorbeugenden Impfstoff noch eine spezifische Behandlung.
Gesundheitsexperten sind besorgt, dass steigende globale Temperaturen zu wärmeren und feuchteren Klimabedingungen in neuen Regionen führen könnten, was ideale Brutbedingungen für Mücken schafft. Dies könnte die Ausbreitung von Krankheiten wie Zika in bisher nicht betroffenen Gebieten begünstigen. Bisher war das Virus vor allem in Mittel- und Südamerika, Afrika und Südostasien verbreitet.
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