NÜRNBERG / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Zollhof – Tech Incubator in Nürnberg hat sich als einziges Projekt aus Bayern im bundesweiten Wettbewerb ‘Exist Leuchtturmwettbewerb Startup Factories’ durchgesetzt. Diese Auszeichnung unterstreicht die Bedeutung des Zollhofs als zentraler Akteur im deutschen Startup-Ökosystem.
Der Zollhof – Tech Incubator in Nürnberg hat sich im bundesweiten Wettbewerb ‘Exist Leuchtturmwettbewerb Startup Factories’ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie als einer der zehn Preisträger durchgesetzt. Als einziges Projekt aus Bayern erhielt der Zollhof diese prestigeträchtige Auszeichnung, was seine zentrale Rolle im deutschen Startup-Ökosystem unterstreicht. Die feierliche Preisverleihung wurde von Bundesministerin Katherina Reiche durchgeführt, die die vielversprechendsten Konzepte ehrte.
Die Zoho Factory, ein Projekt des Zollhofs, wird mit 20 Millionen Euro privatem Kapital unterstützt, ergänzt durch eine fünfjährige Bundesförderung von bis zu 10 Millionen Euro. Besonders bemerkenswert ist die Beteiligung von über 20 lokal verwurzelten Unternehmern und Investoren aus Nordbayern, darunter prominente Namen wie der FlixBus-Gründer Daniel Krauss und der US-Investor Albert Wenger. Diese finanzielle Unterstützung wird durch strategische Kooperationen mit Universitäten ergänzt, die sogenannte ‘Factory Labs’ an verschiedenen Standorten in Bayern und Europa einrichten.
Das Ziel der Zoho Factory ist es, wissenschaftliche Exzellenz in wettbewerbsfähige Unternehmensgründungen zu überführen. Durch gezielte Unterstützung sollen sowohl die Anzahl als auch die Qualität wissensbasierter Ausgründungen signifikant gesteigert werden. Ein wichtiger Bestandteil des neuen Leistungsportfolios sind Stipendien, die unternehmerische Talente fördern sollen. Zudem wird der erste fränkische Venture Fund ins Leben gerufen, um die nachhaltige Wachstumsfinanzierung frühphasiger Startups zu unterstützen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Aufbau eines hochmodernen TechSpace, der Zugang zu technischer Infrastruktur auf Spitzenniveau bietet. Dieser Raum steht nicht nur Startups zur Verfügung, sondern auch etablierten Unternehmen, die dort ihre Innovationen vorantreiben können. Siemens Energy, die Sparkasse Erlangen und das Fraunhofer IISB sind strategisch bedeutende Partner, die dieses Vorhaben unterstützen.
In den kommenden fünf Jahren soll die Zoho Factory zu einem führenden Standort für technologiegetriebene Ausgründungen werden. Benjamin Bauer, CEO des Zollhofs, zeigt sich optimistisch: ‘Mit der Zoho Factory schaffen wir das größte Startup-Vorhaben, das es in Nordbayern je gegeben hat. Innerhalb eines Jahres haben wir ein Momentum und ein Commitment in der Region aufgebaut, das uns enormen Rückenwind für die kommenden Jahre gibt.’
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder betont die Bedeutung Bayerns als Startup-Land und gratuliert zur Auszeichnung. Er hebt hervor, dass Bayern mit der Hightech Agenda insgesamt sechs Milliarden Euro in Forschung und Technologie investiert, um innovative Ideen zu fördern und Arbeitsplätze zu schaffen. Diese Initiativen sollen Bayern als führendes Gründerland etablieren.
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