FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der eskalierende Zollkonflikt mit den USA setzt den deutschen Maschinenbau erheblich unter Druck. Mit einem prognostizierten Produktionsrückgang von fünf Prozent stehen die Exporteure vor großen Herausforderungen. Besonders betroffen sind Unternehmen, die stark auf den Export angewiesen sind, da die US-Handelspolitik die Branche belastet.

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Der deutsche Maschinenbau, eine der tragenden Säulen der heimischen Industrie, sieht sich derzeit mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Der eskalierende Zollkonflikt mit den USA hat zu einem deutlichen Rückgang der Aufträge geführt. Im August verzeichneten die Maschinenbauer einen preisbereinigten Rückgang der Auftragseingänge um sieben Prozent, wie aktuelle Zahlen des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) in Frankfurt zeigen. Besonders betroffen sind Unternehmen, die stark auf den Export angewiesen sind, da die US-Handelspolitik die Branche belastet.

Die Auswirkungen des Zollkonflikts sind in der gesamten Branche spürbar. Während die Inlandsnachfrage um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat schrumpfte, fielen die Auslandsbestellungen um acht Prozent. Besonders auffällig ist die unterschiedliche Entwicklung der Bestellungen aus dem Euroraum und dem Nicht-Euro-Ausland. Während der VDMA einen kräftigen Zuwachs von 12 Prozent aus den Mitgliedsländern der Eurozone melden konnte, sanken die Bestellungen aus dem übrigen Ausland um bedenkliche 15 Prozent.

Der Zollkonflikt trifft eine Branche, die mit etwa 1,2 Millionen Beschäftigten zu den tragenden Säulen der deutschen Wirtschaft zählt. Unternehmen wie Siemens, die auf den Export angewiesen sind, spüren bereits die Auswirkungen der US-Handelspolitik. Der VDMA hat seine Prognose für das laufende Jahr bereits angepasst und rechnet mit einem Produktionsrückgang von fünf Prozent. Für das Jahr 2026 wird immerhin ein wieder leicht steigendes Produktionsvolumen von einem Prozent erwartet.

Obwohl das Handelsabkommen zwischen der EU und den USA einen allgemeinen Zollsatz von 15 Prozent vorsieht, belasten die hohen Zölle auf Stahl und Aluminium, die unter der Trump-Administration auf 50 Prozent angehoben wurden, die Branche erheblich. Knapp 30 Prozent der Maschinenimporte aus der EU in die USA, darunter Schlüsselprodukte wie Motoren, Pumpen sowie Land- und Baumaschinen, fallen unter diese erhöhten Zollsätze. Diese Entwicklungen stellen die Branche vor große Herausforderungen und erfordern Anpassungen in der strategischen Ausrichtung der Unternehmen.

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Zollkonflikt mit den USA belastet deutschen Maschinenbau
Zollkonflikt mit den USA belastet deutschen Maschinenbau (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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