BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein verheerendes Zugunglück in Garmisch-Partenkirchen im Juni 2022, bei dem fünf Menschen ums Leben kamen und 72 verletzt wurden, hätte laut einem internen Bericht der Deutschen Bahn vermieden werden können. Der Bericht macht sowohl das betriebliche Personal als auch die damaligen Vorstandsmitglieder der Bahn-Tochter DB Netz für das Unglück verantwortlich. Die Deutsche Bahn plant nun rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen.

 Heutige Tagesdeals bei Amazon!  ˗ˋˏ$ˎˊ˗

Das Zugunglück in Garmisch-Partenkirchen im Juni 2022, bei dem fünf Menschen starben und 72 verletzt wurden, hätte laut einem internen Bericht der Deutschen Bahn vermieden werden können. Der Bericht, der der Deutschen Presse-Agentur (dpa) vorliegt, weist die Verantwortung sowohl dem betrieblichen Personal als auch den damaligen Vorstandsmitgliedern der Bahn-Tochter DB Netz zu. Diese Erkenntnisse werfen ein Schlaglicht auf die internen Versäumnisse und die Notwendigkeit von Reformen innerhalb der Bahn.

Am 3. Juni 2022 entgleiste ein Regionalzug bei Garmisch-Partenkirchen, wobei drei der Waggons vollständig von der Strecke abkamen und den Bahndamm hinunterrutschten. Die Ursache des Unfalls waren schadhafte Betonschwellen, die aufgrund chemischer Reaktionen im Inneren des Stahlbetonkerns ihre Tragfähigkeit verloren hatten. Diese Schwellenproblematik war der DB Netz bekannt, doch die Reaktion darauf war unzureichend, was letztlich zu dem tragischen Unfall führte.

Die Deutsche Bahn hat angekündigt, juristische Schritte gegen die damaligen Vorstandsmitglieder einzuleiten und Ersatzansprüche zu stellen. Zudem sollen alle potenziell risikobehafteten Bahnschwellen ausgetauscht werden, von denen bereits zwei Millionen ersetzt wurden. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass sich ein solches Unglück nicht wiederholt. Darüber hinaus wurden umfangreiche Schulungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen durchgeführt, um das Personal besser auf solche Risiken vorzubereiten.

Bereits im Juni hatte die Bundesstelle für Eisenbahnfalluntersuchung (BEU) einen Abschlussbericht veröffentlicht, der ebenfalls auf die maroden Bahnschwellen als wesentliche Unfallursache hinwies. Ein Triebwagenführer hatte am Vorabend des Unfalls Unregelmäßigkeiten an der Unfallstelle gemeldet, doch diese Meldung wurde nicht weitergegeben. Der bevorstehende Strafprozess gegen zwei Bahnmitarbeiter, der im Oktober vor dem Landgericht München beginnt, wird sich mit der Frage der Fahrlässigkeit auseinandersetzen. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, fahrlässig den Tod und die Verletzung der Opfer verursacht zu haben.

*Amazon-Kreditkarte ohne Jahresgebühr mit 2.000 Euro Verfügungsrahmen bestellen! a‿z




Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - Zugunglück in Garmisch-Partenkirchen: Vermeidbare Tragödie durch Bahnversäumnisse - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Zugunglück in Garmisch-Partenkirchen: Vermeidbare Tragödie durch Bahnversäumnisse
Zugunglück in Garmisch-Partenkirchen: Vermeidbare Tragödie durch Bahnversäumnisse (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.









Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Zugunglück in Garmisch-Partenkirchen: Vermeidbare Tragödie durch Bahnversäumnisse".
Stichwörter Bahn Betonschwellen Db Netz Garmisch-partenkirchen Juristische Schritte Unfallursache Zugunglück
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Zugunglück in Garmisch-Partenkirchen: Vermeidbare Tragödie durch Bahnversäumnisse" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Zugunglück in Garmisch-Partenkirchen: Vermeidbare Tragödie durch Bahnversäumnisse" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Zugunglück in Garmisch-Partenkirchen: Vermeidbare Tragödie durch Bahnversäumnisse« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    521 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs