DENVER / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In Denver wurde ein zweiter Fall von Masern bestätigt, einer hoch ansteckenden und potenziell tödlichen Krankheit, die durch Impfungen vermeidbar ist.

In Denver wurde kürzlich ein zweiter Fall von Masern bestätigt, was die Bedeutung von Impfungen erneut in den Fokus rückt. Die Masern, eine hochansteckende Krankheit, können schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben, sind jedoch durch Impfungen weitgehend vermeidbar. Laut Gesundheitsbehörden in Denver handelt es sich bei dem aktuellen Fall um einen Erwachsenen, der sich vermutlich durch einen engen Kontakt mit einem infizierten Säugling angesteckt hat. Dieser Säugling war zuvor in Mexiko, wo er sich die Krankheit zugezogen hatte, da er noch zu jung für eine Impfung war. Die Ansteckungsgefahr bei Masern ist enorm hoch: Ohne Impfschutz infizieren sich bis zu neun von zehn Menschen, die mit dem Virus in Kontakt kommen. Die Impfung mit dem MMR-Impfstoff bietet jedoch einen 97-prozentigen Schutz. Trotz der Bestätigung dieses neuen Falls besteht laut den Gesundheitsbehörden kein Risiko für die Allgemeinheit, da die meisten Menschen in der Region geimpft sind. Masern betreffen hauptsächlich das Atmungssystem und äußern sich durch Symptome wie Fieber, Husten und Schnupfen, gefolgt von einem charakteristischen Hautausschlag. Vor der Einführung des Impfstoffs wurden jährlich etwa 48.000 Menschen mit Masern ins Krankenhaus eingeliefert, und 400 bis 500 starben daran. Diese Zahlen verdeutlichen die Bedeutung der Impfung als Schutzmaßnahme. Im Jahr 2025 wurden landesweit bereits 800 Masernfälle registriert, was die Notwendigkeit einer hohen Impfrate unterstreicht. Zwischen 2020 und 2024 wurde in Colorado nur ein einziger Fall gemeldet, was die Wirksamkeit der Impfprogramme zeigt.

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