MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Telekommunikationsanbieter 1&1 steht im Jahr 2025 vor erheblichen Herausforderungen, die sowohl finanzielle als auch strategische Anpassungen erfordern.
Der Telekommunikationsanbieter 1&1 sieht sich im Jahr 2025 mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert, die sowohl finanzielle als auch strategische Anpassungen erfordern. Trotz stabiler Service-Erlöse verzeichnete das Unternehmen im ersten Quartal einen deutlichen Rückgang des Ebitda um 15 Prozent auf 156 Millionen Euro. Auch der Gewinn je Aktie sank um 43 Prozent auf 27 Cent. Diese Rückgänge sind vor allem auf gestiegene Abschreibungen und erhebliche Anlaufkosten beim Ausbau des Mobilfunknetzes zurückzuführen.
Der Umsatz von 1&1 litt ebenfalls unter diesen Umständen und sank leicht um 0,6 Prozent auf 1,019 Milliarden Euro. Interessanterweise blieben die Service-Erlöse stabil, obwohl die Zahl der Kundenverträge seit Ende 2024 um 40.000 auf 16,35 Millionen zurückging. Diese Entwicklung ist auf die hohen Anlaufkosten und die Investitionen in das Mobilfunknetz zurückzuführen, die das Unternehmen tätigt, um seine Marktposition zu stärken.
1&1 bleibt jedoch optimistisch und erwartet für das gesamte Jahr 2025 einen stabilen Vertragsbestand sowie unveränderte Service-Umsätze von rund 3,3 Milliarden Euro. Das Unternehmen plant Investitionen von rund 100 Millionen Euro für die Kundenumstellung und Netzvorleistungen, wobei diese Kosten nach 2026 wegfallen sollen. Diese Investitionen sind Teil einer langfristigen Strategie, die darauf abzielt, die Wettbewerbsfähigkeit von 1&1 zu sichern und das Unternehmen für zukünftige Herausforderungen zu rüsten.
Ein wesentlicher Aspekt dieser Strategie ist die Umstellung auf das Vodafone-Netz, die zusätzliche ökonomische Herausforderungen mit sich bringt. Die Roaming-Vereinbarung mit dem britischen Netzbetreiber sieht keine periodischen Einmalzahlungen vor, wie dies zuvor bei Telefonica (O2) der Fall war. Stattdessen werden die Nutzungsentgelte unmittelbar in den Vorleistungskosten verbucht, was die finanzielle Planung von 1&1 beeinflusst.
Die Telekommunikationsbranche steht vor einem dynamischen Wandel, und Unternehmen wie 1&1 müssen sich anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Investitionen in das Mobilfunknetz und die Kundenumstellung sind Teil einer umfassenden Strategie, die darauf abzielt, die Marktposition von 1&1 zu stärken und das Unternehmen für zukünftige Herausforderungen zu rüsten. Trotz der aktuellen finanziellen Herausforderungen bleibt 1&1 optimistisch und sieht sich gut positioniert, um von den langfristigen Chancen in der Telekommunikationsbranche zu profitieren.
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