LONDON (IT BOLTWISE) – Die britische Regierung hat eine bedeutende Personalentscheidung getroffen, um ihre Position im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu stärken.

Die britische Regierung hat Jade Leung, eine ehemalige Führungskraft von OpenAI, zur neuen KI-Beraterin des Premierministers ernannt. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der das Vereinigte Königreich seine technischen Fähigkeiten erheblich ausbauen möchte. Leung wird ihre Expertise sowohl in ihrer Rolle als CTO des AI Security Institute als auch in ihrer neuen Funktion in der Regierung einbringen. Das AI Security Institute ist eine staatlich unterstützte Einrichtung, die sich der Sicherheit fortschrittlicher KI-Modelle widmet.
Leung wird direkt an den Premierminister sowie an den Technologieminister Peter Kyle berichten. Ihre Aufgabe wird es sein, das Vereinigte Königreich als führende Nation im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu positionieren. Dies umfasst sowohl die Nutzung der Technologie zur Förderung wirtschaftlichen Wachstums als auch die Vorbereitung auf die Auswirkungen transformativer KI.
In ihrer vorherigen Rolle bei OpenAI war Leung fast drei Jahre tätig, unter anderem als Governance-Leiterin. Sie promovierte an der Universität Oxford im Bereich KI-Governance. Die Rolle des KI-Beraters gilt als einflussreich innerhalb der britischen Regierung und wird entscheidend dazu beitragen, die KI-Fähigkeiten des Landes zu stärken.
Die britische Regierung hat kürzlich einen Plan vorgestellt, der 50 Maßnahmen zur Förderung des KI-Potenzials des Landes umfasst. Dazu gehört eine Investition von 2 Milliarden Pfund, um die KI-Infrastruktur bis 2030 auszubauen. Ein Teil dieser Investition wird in den Bau eines neuen nationalen Supercomputers fließen, was die Kritik von NVIDIA-CEO Jensen Huang an der fehlenden Infrastruktur des Landes adressieren soll.


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