FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Euro hat einen bemerkenswerten Anstieg gegenüber dem US-Dollar verzeichnet, was auf Spekulationen über die zukünftige Handelspolitik der neuen US-Regierung zurückzuführen ist.

Der Euro hat kürzlich einen bemerkenswerten Anstieg gegenüber dem US-Dollar erlebt, was auf Spekulationen über die zukünftige Handelspolitik der neuen US-Regierung zurückzuführen ist. Diese Entwicklung hat die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt, da Investoren versuchen, die möglichen Auswirkungen auf den internationalen Handel abzuschätzen.
Die Ankündigung von Donald Trump, Zölle und Steuern einzuführen, hat die Unsicherheit erhöht, obwohl konkrete Details noch ausstehen. Diese Unsicherheit hat zu einer allgemeinen positiven Marktstimmung geführt, die den Euro stärkt und den US-Dollar schwächt. Der Euro erreichte im späten Handel einen Kurs von 1,0412 US-Dollar, was einen Anstieg von mehr als einem Cent seit Beginn des Handelstags darstellt.
Die Europäische Zentralbank hatte zuvor den Referenzkurs deutlich tiefer bei 1,0316 Dollar festgesetzt. Diese Diskrepanz zeigt, wie stark die Spekulationen die Marktbewegungen beeinflussen können. Im Gegenzug wurden für den Dollar 0,9693 Euro gezahlt, was eine leichte Abwertung im Vergleich zu vorherigen Werten darstellt.
Berichten zufolge plant die neue US-Regierung keine rasche Umsetzung von Änderungen in der Zollpolitik, was die Märkte beruhigt hat. Diese Aussicht auf eine Verzögerung begünstigt eine allgemein positive Stimmung an den Finanzmärkten und schwächt den als sicher geltenden US-Dollar.
In seiner Antrittsrede versprach der neu gewählte US-Präsident Donald Trump, durch Zölle und Steuern andere Länder zur Kasse zu bitten, um die heimische Bevölkerung zu entlasten. Er sei fest entschlossen, das Handelssystem im Sinne amerikanischer Arbeitnehmer und Familien zu überarbeiten, blieb jedoch Details zu spezifischen Importzöllen und betroffenen Ländern schuldig.
Frische Impulse von Konjunkturdaten blieben aus, da in den USA aufgrund des “Martin Luther King Day” die Börsen geschlossen sind. Dies führte zu einem geringeren Handelsvolumen, was an solchen Tagen üblicherweise zu stärkeren Kursschwankungen führt.

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