MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Ölmarkt zeigt sich aktuell von seiner volatilen Seite, da die Lagerbestände für Rohöl in den USA sinken, während die Vorräte an Benzin und Destillaten zunehmen. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, mit denen die Branche konfrontiert ist.

Der Ölmarkt in den USA erlebt derzeit eine Phase erheblicher Schwankungen. Während die Rohöllagerbestände um 1,6 Millionen Barrel zurückgehen, verzeichnen die Vorräte an Benzin und Destillaten einen Anstieg um 2,3 Millionen beziehungsweise 300.000 Barrel. Diese Veränderungen verdeutlichen die Volatilität des Marktes und die Herausforderungen, denen sich die Branche gegenübersieht.
Die jüngsten Umfragen, durchgeführt von renommierten Analysten, zeigen, dass die Rohöllager in der Woche bis zum 17. Januar durchschnittlich 1,6 Millionen Barrel eingebüßt haben. Diese Ergebnisse erscheinen kurz vor der Veröffentlichung zweier bedeutender Berichte, einer vom American Petroleum Institute und einer von der Energy Information Administration (EIA), die aufgrund des Martin Luther King Jr. Day einen Tag später als üblich erscheinen.
In der vorangegangenen Woche meldete die EIA einen Rückgang der Rohölförderung um 2 Millionen Barrel, wobei insgesamt 412,7 Millionen Barrel übrig blieben. Dies übertraf die Erwartungen der Analysten. Gleichzeitig stiegen die Benzinvorräte um etwa 2,3 Millionen Barrel an, während die Destillatbestände, zu denen Diesel und Heizöl gehören, um 300.000 Barrel zunahmen.
Die Raffinerieauslastung verzeichnete einen leichten Rückgang um 0,8 Prozentpunkte und lag damit bei 91,7 Prozent der Gesamtkapazität. Analysten wie Again Capital und Rystad Energy liefern interessante Perspektiven, mit Prognosen, die von einem Minus von 7,9 Millionen Barrel bis zu einem Plus von 3,9 Millionen Barrel für Destillate reichen.
Diese Schwankungen verdeutlichen die Volatilität des Marktes und die Herausforderungen, denen sich die Branche gegenübersieht. Am Dienstag gaben Organisationen wie die Commodity Research Group und Macquarie Group ihre eigenen Schätzungen bekannt, die sich teilweise deutlich voneinander unterscheiden. Die kommenden Berichte versprechen weitere Einblicke und könnten die Richtung des Ölmarkts in naher Zukunft bestimmen.

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