LONDON (IT BOLTWISE) – Google hat eine kritische Sicherheitslücke in seinem Chrome-Browser behoben, die von Cyberkriminellen aktiv ausgenutzt wurde. Die Schwachstelle, bekannt als CVE-2025-10585, betrifft die V8 JavaScript-Engine und könnte zur Ausführung von Schadcode führen.

Google hat kürzlich ein wichtiges Sicherheitsupdate für seinen Chrome-Browser veröffentlicht, um mehrere Schwachstellen zu beheben, darunter eine schwerwiegende Zero-Day-Lücke, die bereits aktiv ausgenutzt wird. Diese Sicherheitslücke, bekannt als CVE-2025-10585, betrifft die V8 JavaScript- und WebAssembly-Engine und wurde von Googles Threat Analysis Group (TAG) entdeckt.
Die Art der Schwachstelle wird als Typverwirrung beschrieben, ein Fehler, der auftreten kann, wenn ein Programm eine Variable als einen anderen Typ interpretiert als ursprünglich vorgesehen. Solche Schwachstellen können von Angreifern genutzt werden, um unerwartetes Verhalten in Software auszulösen, was zur Ausführung von beliebigem Code oder zum Absturz von Programmen führen kann.
Google hat die Details über die Art und Weise, wie die Schwachstelle ausgenutzt wird, nicht veröffentlicht, um zu verhindern, dass weitere Angreifer die Lücke ausnutzen, bevor die Nutzer ihre Systeme aktualisieren können. Das Unternehmen empfiehlt dringend, die Chrome-Browser auf die neuesten Versionen zu aktualisieren, um sich vor potenziellen Bedrohungen zu schützen.
Diese Sicherheitslücke ist die sechste Zero-Day-Schwachstelle in Chrome, die seit Jahresbeginn entweder aktiv ausgenutzt oder als Proof-of-Concept demonstriert wurde. Zu den anderen Schwachstellen gehören CVE-2025-2783, CVE-2025-4664, CVE-2025-5419, CVE-2025-6554 und CVE-2025-6558. Nutzer von Chromium-basierten Browsern wie Microsoft Edge, Brave, Opera und Vivaldi sollten ebenfalls die entsprechenden Updates installieren, sobald diese verfügbar sind.


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