BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Umsatz im deutschen Gastgewerbe zeigt im Juli eine leichte Erholung gegenüber dem Vormonat, bleibt jedoch im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes verdeutlichen die Herausforderungen, mit denen die Branche konfrontiert ist, während sie sich von den Auswirkungen der Pandemie erholt.

Das Gastgewerbe in Deutschland hat im Juli eine moderate Umsatzsteigerung verzeichnet, wie die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen. Kalender- und saisonbereinigt stieg der Umsatz real um 0,8 Prozent und nominal um 1,0 Prozent im Vergleich zum Juni. Diese Entwicklung markiert eine leichte Erholung, nachdem im Juni ein Rückgang zu verzeichnen war. Dennoch bleibt der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresmonat rückläufig, was die anhaltenden Herausforderungen der Branche unterstreicht.
Besonders die Hotels und Beherbergungsunternehmen konnten im Juli ein Umsatzplus von real 1,2 Prozent und nominal 1,5 Prozent gegenüber dem Vormonat erzielen. Trotz dieser positiven Entwicklung sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr real um 3,9 Prozent und nominal um 1,7 Prozent. Diese Zahlen verdeutlichen die langsame Erholung des Sektors, der weiterhin mit den Nachwirkungen der Pandemie zu kämpfen hat.
In der Gastronomie zeigte sich ein ähnliches Bild. Der Umsatz stieg im Juli gegenüber Juni real um 1,0 Prozent und nominal um 1,1 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete die Branche jedoch einen Rückgang von real 4,1 Prozent und nominal 0,2 Prozent. Diese Diskrepanz zwischen monatlicher Erholung und jährlichem Rückgang spiegelt die Unsicherheiten wider, mit denen Gastronomen derzeit konfrontiert sind.
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bleiben herausfordernd, da die Branche weiterhin mit steigenden Kosten und veränderten Konsumgewohnheiten der Verbraucher umgehen muss. Experten betonen die Notwendigkeit, sich an die neuen Marktbedingungen anzupassen und innovative Lösungen zu entwickeln, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, ob die Erholungstendenzen anhalten und sich verstärken können.

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