TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach dem jüngsten Ausfall des PlayStation Network (PSN) gibt es Entwarnung für die Nutzer: Ein Hackerangriff kann als Ursache ausgeschlossen werden.

Der kürzliche Ausfall des PlayStation Network (PSN) sorgte für Unruhe unter den Nutzern, die um die Sicherheit ihrer persönlichen Daten besorgt waren. Doch eine neue Stellungnahme von PlayStation bringt nun Klarheit: Ein Hackerangriff war nicht der Grund für die Störung. Seit dem Abend des 7. Februar war das Netzwerk für einen ganzen Tag nicht erreichbar, was Spekulationen über einen möglichen Cyberangriff nährte.
In der Vergangenheit waren solche Ausfälle oft mit Cyberattacken verbunden, was die Sorgen der Nutzer verstärkte. Viele PlayStation-Besitzer speichern sensible Informationen wie Kreditkartendaten auf ihren PSN-Konten, was die Angst vor einem Datenleck verständlich macht. Doch PlayStation hat nun bestätigt, dass der Ausfall auf ein „betriebsbedingtes Problem“ zurückzuführen ist, was die Möglichkeit eines Hacks ausschließt.
In einer offiziellen Mitteilung erklärte PlayStation, dass die Netzwerkdienste sich vollständig von einem betrieblichen Problem erholt haben. Diese vage Beschreibung deutet darauf hin, dass es sich um ein internes Problem mit den PSN-Servern gehandelt haben könnte, das die Erreichbarkeit des Netzwerks beeinträchtigte. PlayStation entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten und dankte der Community für ihre Geduld.
Ein weiteres Indiz dafür, dass es sich nicht um einen Hackerangriff handelte, ist das Ausbleiben einer Verantwortungsübernahme durch eine Hackergruppe. In der Regel treten solche Gruppen nach erfolgreichen Angriffen in Erscheinung, um Forderungen zu stellen oder ihre Tat zu verkünden. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist der Angriff der „Lizard Squad“ im Jahr 2014, der das PSN am Weihnachtstag lahmlegte.
Obwohl PlayStation keine detailliertere Erklärung für den Ausfall geben wird, können sich PS5- und PS4-Nutzer nun beruhigt zurücklehnen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ihre privaten Daten in falsche Hände geraten sind, ist äußerst gering. Historisch gesehen ist PlayStation zurückhaltend, wenn es um die Offenlegung spezifischer Details solcher Vorfälle geht, daher ist es unwahrscheinlich, dass weitere Informationen folgen werden.
Für die Zukunft bleibt zu hoffen, dass PlayStation Maßnahmen ergreift, um ähnliche Vorfälle zu verhindern und die Stabilität des Netzwerks zu gewährleisten. Die Nutzer können zumindest aufatmen, dass dieser Vorfall nun der Vergangenheit angehört und keine weiteren Kopfschmerzen bereiten sollte.

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