BRÜSSEL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die neuen EU-Vorgaben für Künstliche Intelligenz (KI) erreicht einen neuen Höhepunkt, nachdem Google und Meta ihre Bedenken geäußert haben.

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Die Europäische Union steht vor einer Herausforderung: Die neuen Regelungen zur Künstlichen Intelligenz, die im letzten Sommer verabschiedet wurden, stoßen bei großen Technologieunternehmen auf Widerstand. Google und Meta, zwei der führenden Akteure im Bereich der KI, haben ihre Kritik an den neuen Vorgaben deutlich gemacht. Diese Regelungen sollen sicherstellen, dass Unternehmen transparent über die verwendeten Daten zur Modellschulung berichten und systemische Risiken angemessen adressieren.

Meta, vertreten durch den Lobbyisten Joel Kaplan, hat die neuen Vorgaben als „unpraktikabel und technisch nicht umsetzbar“ bezeichnet. In einem Interview in Brüssel machte Kaplan deutlich, dass Meta in der aktuellen Form nicht bereit sei, den neuen Kodex zu unterzeichnen. Er argumentierte, dass die Anforderungen über die des bestehenden KI-Gesetzes hinausgehen.

Auch Google zeigt sich skeptisch. Der Präsident für globale Angelegenheiten, Kent Walker, äußerte, dass es für Google „noch zu früh sei“, um zu entscheiden, ob das Unternehmen den Kodex unterzeichnen werde. Walker betonte, dass die neuen Anforderungen, wie etwa im Bereich des Urheberrechts oder der Drittanbieter-Modelltests, die Industrie unnötig belasten könnten.

Die Kritik der Tech-Giganten kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da die EU sich auf den bevorstehenden KI-Aktionsgipfel in Paris vorbereitet. Dort wollen die Europäische Kommission und führende Technologieunternehmen zeigen, dass Europa offen für Innovationen ist. Die EU sieht sich jedoch zunehmend mit der Herausforderung konfrontiert, ihre Technologiegesetze gegen die Kritik aus den USA zu verteidigen, insbesondere seit der Unterstützung amerikanischer Tech-Giganten durch den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump.

Die Arbeiten am neuen Kodex sollen bis April abgeschlossen sein. Sein Erfolg hängt jedoch maßgeblich davon ab, ob Unternehmen wie Google und Meta bereit sind, sich zu verpflichten. Die EU steht vor der Aufgabe, einen Balanceakt zwischen strengen Regulierungen und der Förderung von Innovationen zu meistern.

Die Diskussion um die neuen KI-Vorgaben zeigt, wie komplex die Regulierung von Technologie in einer globalisierten Welt ist. Während die EU versucht, einen Rahmen zu schaffen, der sowohl Sicherheit als auch Innovation fördert, müssen Unternehmen abwägen, wie sie diese Anforderungen in ihre Geschäftsmodelle integrieren können.




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Google kritisiert EU-Vorgaben für fortgeschrittene KI
Google kritisiert EU-Vorgaben für fortgeschrittene KI (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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