NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Tesla sieht sich derzeit mit einer Welle von Protesten konfrontiert, die sich gegen CEO Elon Musk richten. Diese Proteste, die in zahlreichen Tesla-Filialen in Nordamerika stattfanden, sind Ausdruck wachsender Unzufriedenheit mit Musks Einfluss auf das Unternehmen und seine politischen Aktivitäten.

Die jüngsten Proteste gegen Tesla, die sich über das gesamte Wochenende in Nordamerika erstreckten, markieren einen bedeutenden Moment in der Geschichte des Unternehmens. Die Demonstrationen, die größtenteils friedlich verliefen, fanden vor Dutzenden von Tesla-Filialen statt und zielten darauf ab, den Verkauf zu stören und Elon Musks politische Einmischungen zu kritisieren. Besonders in der Tesla-Niederlassung in Manhattan war der Protest stark ausgeprägt.
Obwohl die meisten Proteste friedlich blieben, kam es vereinzelt zu Vandalismus, bei dem Tesla-Filialen mit antifaschistischen Parolen besprüht wurden. Unterstützer der Proteste, darunter Gruppen wie Anonymous, kündigten an, den Druck auf Tesla weiter zu erhöhen, um Musk zu einer Verhaltensänderung zu bewegen.
Die Verkaufszahlen von Tesla sind in Europa bereits rückläufig, und es wird erwartet, dass sich dieser Trend auch in den USA fortsetzt. Die negativen Schlagzeilen rund um Musk könnten den Absatz weiter beeinträchtigen, obwohl genaue Zahlen aus den USA noch ausstehen. Diese Proteste sind beispiellos und werfen ein Schlaglicht auf die wachsende Unzufriedenheit mit der Führung des Unternehmens.
Innerhalb von Tesla gibt es Anzeichen für Unruhe. Einem Bericht der Washington Post zufolge äußerten Mitarbeiter und Führungskräfte in einem internen Meeting Bedenken darüber, dass Musk dem Geschäft und der Nachhaltigkeitsmission von Tesla schadet. Einige Führungskräfte sollen sogar geäußert haben, dass das Unternehmen ohne Musk besser dastehen würde.
Die Diskussionen über Musks Führungsstil finden innerhalb von Tesla meist im Verborgenen statt, da Mitarbeiter befürchten, dass das Unternehmen sie auf Anzeichen von Illoyalität überwachen könnte. Tesla hat in der Vergangenheit regelmäßig Entlassungswellen durchgeführt, die Musk genutzt hat, um seine Macht zu festigen und nur loyale Mitarbeiter in den oberen Rängen zu behalten.
Die derzeitige Situation bei Tesla wirft Fragen über die Zukunft des Unternehmens auf. Während die Proteste und die interne Kritik zunehmen, bleibt die Frage, ob der Vorstand von Tesla, der bisher weitgehend still geblieben ist, Maßnahmen ergreifen wird. Analysten spekulieren, dass ein signifikanter Rückgang des Aktienkurses notwendig sein könnte, um den Vorstand zu einem Kurswechsel zu bewegen.
Die kommenden Monate könnten entscheidend für Tesla sein, insbesondere wenn die erwarteten schlechten Quartalszahlen veröffentlicht werden. Ein breiterer Marktrückgang könnte Musk jedoch die Möglichkeit geben, die schlechte Performance von Tesla auf externe Faktoren zu schieben.


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