KÖLN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Branchendienst DWDL.de hat sich als neuer Gesellschafter des Online-Magazins Übermedien etabliert. Diese strategische Partnerschaft markiert einen bedeutenden Schritt in der deutschen Medienlandschaft.

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Die Medienlandschaft in Deutschland erlebt eine bemerkenswerte Entwicklung: Der Branchendienst DWDL.de hat 50 Prozent der Anteile am Online-Magazin Übermedien übernommen. Diese Beteiligung bringt zwei der führenden Medienmagazine im deutschsprachigen Raum näher zusammen. Während DWDL.de seinen Sitz in Köln hat, ist Übermedien in Berlin ansässig. Diese geografische Verteilung spiegelt die Vielfalt und Reichweite der deutschen Medienlandschaft wider. Die restlichen 50 Prozent der Anteile verbleiben bei Boris Rosenkranz, dem Gründer von Übermedien. Für die Leserinnen und Leser beider Magazine ändert sich vorerst nichts Wesentliches. Beide Redaktionen werden weiterhin eigenständig arbeiten, auch wenn ein inhaltlicher Austausch stattfindet. Die unterschiedlichen Finanzierungsmodelle bleiben ebenfalls bestehen: Übermedien wird durch Abonnements finanziert, während DWDL.de auf Werbung setzt. Stefan Niggemeier, Mitgründer von Übermedien, zieht sich als Gesellschafter zurück, um neue Projekte außerhalb der Medienkritik zu verfolgen. Er bleibt dem Magazin jedoch als Autor verbunden. Niggemeier betont, dass die journalistische Idee, die er zusammen mit Rosenkranz vor fast einem Jahrzehnt hatte, zu einem soliden Unternehmen mit hervorragenden Mitarbeitern und freien Autoren gewachsen ist. Thomas Lückerath, Gründer und Mehrheitsgesellschafter von DWDL.de, sieht in der Partnerschaft eine Vereinigung zweier Angebote, die in Reichweite und Qualität stark sind, sich aber in Positionierung und Finanzierungsmodell ergänzen. Diese Kooperation könnte die Medienkritik in Deutschland nachhaltig beeinflussen und neue Maßstäbe setzen.




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DWDL wird neuer Gesellschafter von Übermedien
DWDL wird neuer Gesellschafter von Übermedien (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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