TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Inflationsdaten aus Japan zeigen, dass die Verbraucherpreise weniger stark gesunken sind als erwartet, was die Bank of Japan (BOJ) in ihrer Strategie bestärkt, die Zinsen schrittweise zu erhöhen.

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Die jüngsten Inflationszahlen aus Japan haben gezeigt, dass die Verbraucherpreise im Februar um 3,0 % gestiegen sind, was leicht über den Erwartungen der Ökonomen lag, die einen Anstieg von 2,9 % prognostiziert hatten. Diese Entwicklung unterstützt die Strategie der Bank of Japan, die Zinsen allmählich zu erhöhen, um die Inflation in den Griff zu bekommen. Trotz der Wiederaufnahme staatlicher Energiesubventionen, die die Preissteigerungen dämpften, blieb die Inflation hartnäckig hoch.

Die Daten zeigen, dass die Preise ohne frische Lebensmittel um 3,0 % gestiegen sind, während die Gesamtinflation von 4 % im Januar auf 3,7 % im Februar gesunken ist. Diese Zahlen stehen im Einklang mit den Inflationsberichten aus Tokio, die als Frühindikator für die landesweite Entwicklung gelten. Die Subventionen haben die Gesamtinflationsrate um 0,33 Prozentpunkte gesenkt, was jedoch nicht ausreichte, um die Inflation unter das Ziel der BOJ von 2 % zu drücken.

Die BOJ hat ihre geldpolitischen Maßnahmen kürzlich unverändert gelassen, da sie die Auswirkungen der Zinserhöhung im Januar sowie die sich verändernde globale Handelslandschaft bewertet. BOJ-Gouverneur Kazuo Ueda betonte, dass die inländischen Daten weitgehend im Einklang mit den Erwartungen der Bank stehen, während die Unsicherheiten in der globalen Wirtschaft zunehmen.

Ein wesentlicher Faktor für die anhaltend hohe Inflation sind die steigenden Lebensmittelpreise, die durch die Schwäche des Yen, untypisches Wetter und einen Arbeitskräftemangel verstärkt werden. Diese Faktoren belasten die Haushalte, da die Reallöhne stagnieren. Unternehmen haben begonnen, weniger von ihren gestiegenen Kosten an die Verbraucher weiterzugeben, was auf mögliche Risiken für den angestrebten wirtschaftlichen Aufschwung hindeutet.

Die BOJ erwartet, dass die Kerninflationsrate im laufenden Geschäftsjahr durchschnittlich 2,7 % und im nächsten Jahr 2,4 % betragen wird. Die meisten Beobachter der BOJ gehen davon aus, dass die Bank ihre Zinssätze im Juni oder Juli erneut anheben wird, wobei sie alle sechs Monate eine Erhöhung plant, bis der Endpunkt des Straffungszyklus erreicht ist.

Die anhaltend hohen Lebenshaltungskosten belasten das Verbrauchervertrauen, das im Februar auf den niedrigsten Stand seit fast zwei Jahren gefallen ist. Die Haushalte haben ihre Ausgaben im Januar stärker als erwartet reduziert, was die Unternehmen dazu veranlasst hat, weniger Kostensteigerungen an die Verbraucher weiterzugeben. Dies könnte die erhoffte wirtschaftliche Dynamik gefährden, die durch steigende Löhne und eine erhöhte Nachfrage angekurbelt werden soll.

Die japanische Regierung unter Premierminister Shigeru Ishiba steht vor der Herausforderung, die Inflation zu bekämpfen, während sie gleichzeitig mit politischen Kontroversen konfrontiert ist. Ishiba hat bereits mehrere Maßnahmen zur Preisentlastung ergriffen, darunter die Freigabe von Notreserven an Reis, um die steigenden Reispreise zu dämpfen. Diese Maßnahmen sind entscheidend, da die Regierung sich auf eine Wahl im Juli vorbereitet, bei der die hohen Lebenshaltungskosten ein zentrales Thema sein werden.

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Japans Inflation bleibt hartnäckig: BOJ setzt auf graduelle Zinserhöhungen
Japans Inflation bleibt hartnäckig: BOJ setzt auf graduelle Zinserhöhungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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