COLLEGE STATION / LONDON (IT BOLTWISE) – In College Station wird ein neues Datenzentrum geplant, das sich auf Künstliche Intelligenz und Hochleistungsrechnen konzentriert. Trotz anfänglicher Missverständnisse über Bitcoin-Mining, betont der CEO von Priority Power, dass das Projekt der Stadt wirtschaftliche Vorteile bringen soll.

In College Station, Texas, sorgt ein geplantes Datenzentrum für Diskussionen. Ursprünglich gab es Missverständnisse, dass das Projekt auf Bitcoin-Mining abzielt, was bei den Anwohnern Besorgnis auslöste. Brandon Schwertner, CEO von Priority Power, klärt nun auf, dass der Fokus des Zentrums auf Künstlicher Intelligenz und Hochleistungsrechnen liegt. Diese Klarstellung kommt kurz vor einer entscheidenden Abstimmung im Stadtrat.
Schwertner, ein ehemaliger Footballspieler der Texas A&M University, betont die Vorteile des Projekts für die lokale Wirtschaft. Das Zentrum soll nicht nur Arbeitsplätze schaffen, sondern auch die Universität unterstützen und Steuereinnahmen generieren. Die Lage des Zentrums ist strategisch in der Nähe des Midtown-Gebiets hinter einem Costco geplant.
Die Bedenken der Anwohner sind nicht unbegründet, da in anderen texanischen Städten wie Granbury Bitcoin-Minen für erhebliche Lärmbelästigung sorgen. Schwertner versichert jedoch, dass moderne Technologien und Lärmschutzmaßnahmen solche Probleme in College Station verhindern werden. Die Stadtverwaltung habe strenge Lärmschutzverordnungen, die eingehalten werden müssen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Projekts ist die Energieversorgung. Schwertner erklärt, dass die Energie für das Datenzentrum extern bezogen wird, um die Strompreise für die Anwohner nicht zu beeinflussen. Die Stadt wird lediglich die Infrastruktur bereitstellen, um den Betrieb des Zentrums zu gewährleisten, ohne die lokale Stromversorgung zu belasten.
Die Abstimmung im Stadtrat wird mit Spannung erwartet, da viele Anwohner ihre Bedenken äußern wollen. Schwertner bleibt optimistisch, dass die Vorteile des Projekts die Bedenken überwiegen werden. Die Entscheidung des Stadtrats könnte wegweisend für die zukünftige Entwicklung von Datenzentren in städtischen Gebieten sein.

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