DÜSSELDORF / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Kim Kardashian hat sich entschieden, die vollständige Kontrolle über ihre Beauty-Marke SKKN zurückzuerlangen, indem sie die Anteile des Kosmetikkonzerns Coty zurückkauft. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Schritt in der strategischen Neuausrichtung der Unternehmerin, die nun ihre Marke unabhängig weiterentwickeln möchte.

Kim Kardashian hat kürzlich alle Anteile ihrer Beauty-Marke SKKN von Coty zurückgekauft, einem der führenden Kosmetikkonzerne, der zuvor 20 Prozent der Anteile für 200 Millionen Dollar erworben hatte. Diese Entscheidung signalisiert eine strategische Neuausrichtung der Unternehmerin, die nun die volle Kontrolle über ihre Marke zurückerlangt. Coty, bekannt für Marken wie Max Factor und Cover Girl, hatte große Hoffnungen in die Zusammenarbeit mit Kardashian gesetzt, um von ihrer enormen Reichweite in den sozialen Medien zu profitieren.
Der Rückkauf der Anteile erfolgt in einer Zeit, in der Coty versucht, seine Schulden zu reduzieren, die durch überdimensionierte Zukäufe in der Vergangenheit entstanden sind. Während der Pandemie hatte der Konzern mit einem Einbruch im Absatz von Parfums und Kosmetik zu kämpfen. Die Investition in Kardashians Marke war Teil einer Strategie, um das Portfolio zu diversifizieren und neue Zielgruppen zu erschließen.
Interessanterweise hatte Coty bereits 2019 einen ähnlichen Deal mit Kylie Jenner, Kardashians Halbschwester, abgeschlossen. Damals erwarb der Konzern 60 Prozent von Kylie Cosmetics für 600 Millionen Dollar. Diese Transaktionen wurden von Branchenexperten kritisch betrachtet, da die Kaufpreise als relativ hoch eingeschätzt wurden. Dennoch hoffte Coty, durch die Zusammenarbeit mit den Social-Media-Ikonen neue Impulse zu setzen.
Die Entscheidung von Kardashian, die Anteile zurückzukaufen, könnte darauf hindeuten, dass sie eine neue strategische Vision für ihre Marke verfolgt. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Unabhängigkeit auf die zukünftige Entwicklung von SKKN auswirken wird. Branchenanalysten spekulieren, dass Kardashian möglicherweise neue Produkte oder Märkte ins Visier nehmen könnte, um ihre Marke weiter zu stärken.
Der Rückkaufpreis wurde nicht bekannt gegeben, was Raum für Spekulationen lässt. Es ist jedoch klar, dass Kardashian bereit ist, erhebliche Investitionen zu tätigen, um die Kontrolle über ihre Marke zu sichern. Diese Entscheidung könnte auch als Signal an andere Unternehmerinnen verstanden werden, die Kontrolle über ihre Marken zu behalten und unabhängige Wege zu gehen.
In der Kosmetikbranche wird der Schritt von Kardashian genau beobachtet. Experten erwarten, dass ihre Entscheidung, die Anteile zurückzukaufen, andere Markeninhaber dazu inspirieren könnte, ähnliche Schritte zu erwägen. Die Dynamik in der Branche könnte sich dadurch verändern, da mehr Unternehmerinnen die Kontrolle über ihre Marken zurückgewinnen möchten.

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