MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Automobilindustrie steht vor einer neuen Herausforderung: Die von Präsident Donald Trump angekündigten Autozölle werfen ihre Schatten voraus. In diesem Kontext hat Ford Motor einen leichten Rückgang seiner Fahrzeugverkäufe im ersten Quartal gemeldet.

Die Automobilbranche sieht sich derzeit mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert, die nicht zuletzt durch die bevorstehenden Autozölle der US-Regierung unter Donald Trump verstärkt werden. Ford Motor hat kürzlich einen leichten Rückgang seiner Fahrzeugverkäufe in den USA für das erste Quartal bekannt gegeben. Der Rückgang um 1,3 % im Vergleich zum Vorjahr ist hauptsächlich auf die Einstellung des Ford Edge SUV zurückzuführen, der in Kanada produziert wurde. Diese Entscheidung war jedoch unabhängig von den Zöllen. Der Verkauf des Modells ging um 94 % zurück, da die Händler die verbleibenden Bestände abverkaufen. Trotz des allgemeinen Rückgangs konnte Ford einen Anstieg der Einzelhandelsverkäufe um 5 % im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen, was auf einen deutlichen Anstieg im März zurückzuführen ist. Dieser Anstieg wird teilweise auf die Unsicherheit im Zusammenhang mit den bevorstehenden Zöllen zurückgeführt, die die Verbraucher dazu veranlasst hat, ihre Käufe zu beschleunigen. Die von Trump angekündigten Zölle, die ab dieser Woche in Kraft treten sollen, umfassen 25 % auf importierte Fahrzeuge. Die Automobilindustrie wartet zudem auf mögliche weitere ‘reziproke’ Zölle, die am Mittwoch angekündigt werden könnten. J.D. Power prognostizierte letzte Woche robuste Verkaufszahlen für den Monat März, da Verbraucher in Erwartung steigender Preise aufgrund der Zölle verstärkt Fahrzeuge kauften. Thomas King, Präsident der Daten- und Analyseabteilung von J.D. Power, erklärte, dass der 13-prozentige Anstieg der Einzelhandelsverkäufe im Jahresvergleich besonders stark sei, da Verbraucher ihre Käufe beschleunigten, um möglichen Preiserhöhungen durch Zölle zuvorzukommen. Die Unsicherheit über die Zölle beginnt bereits, die Branche zu beeinflussen. Branchenprognosen zufolge wird erwartet, dass die Fahrzeugverkäufe im ersten Quartal insgesamt um 1 % oder weniger wachsen werden, da die Preise steigen und Automobilhersteller sowie Händler Verkaufsanreize zurückfahren.

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