MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Ankündigung von Handelszöllen durch den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump hat die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Besonders betroffen ist die Kryptowährung Bitcoin, die unter erheblichem Druck steht.

Die Ankündigung neuer Handelszölle durch den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump hat nicht nur die traditionellen Finanzmärkte, sondern auch den Kryptowährungsmarkt erschüttert. Bitcoin, die führende Kryptowährung, steht vor einer potenziellen Abwärtsbewegung, die den Preis auf 71.000 US-Dollar drücken könnte. Charles Edwards, Gründer von Capriole Investments, beschreibt die aktuelle Situation als ‘sehr hohes Risiko’ für Bitcoin-Investoren. Am 2. April fiel der Wert von Bitcoin um fast 8,5 %, während der S&P 500 einen leichten Anstieg von 0,7 % verzeichnete. Diese Diskrepanz zeigt die Unsicherheit, die durch die Zölle ausgelöst wurde. Edwards zieht Parallelen zu früheren wirtschaftlichen Abschwüngen in den Jahren 2000, 2008 und 2022 und verweist auf den Philadelphia Fed Business Outlook Survey, der erstmals seit Anfang 2024 unter 15 gefallen ist. Diese Entwicklung deutet auf eine schwere Marktstimmung hin. Sollte das Ausmaß der Zölle die aktuellen Erwartungen übertreffen, könnte dies zu einer erhöhten Volatilität des Bitcoin-Preises führen. Capriole Investments hat 91.000 US-Dollar als kritische Widerstandsmarke identifiziert. Ein täglicher Schlusskurs über diesem Niveau könnte einen Aufwärtstrend signalisieren. Sollte Bitcoin jedoch unter dieser Schwelle bleiben, könnte ein Rückgang auf 71.000 US-Dollar eine erhebliche Erholung auslösen. Marktanalysten beobachten auch die Trends in der US-Liquidität, da die Federal Reserve begonnen hat, die strengen Finanzpolitiken zu lockern. Diese Verschiebung könnte sich positiv auf Kryptowährungen auswirken, mit Vorhersagen, dass ein Anstieg der M2-Geldmenge eine Preisstabilisierung von Bitcoin bereits im Mai unterstützen könnte.

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