MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China haben erhebliche Auswirkungen auf die globalen Finanzmärkte. Insbesondere die US-Tech-Industrie und der Bitcoin-Markt stehen im Fokus der Analysten.

Die anhaltenden Spannungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China haben die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Besonders betroffen sind die US-Tech-Aktien, die in den letzten Handelssitzungen erhebliche Verluste hinnehmen mussten. Die Einführung von Zöllen auf chinesische Importe, die bis zu 104 % betragen können, hat die Unsicherheit an den Märkten verstärkt und könnte langfristig größere Auswirkungen haben als die globale Finanzkrise oder die Covid-19-Pandemie.
Analysten raten dazu, technische Indikatoren wie die Unterstützungsniveaus im US Tech 100 genau zu beobachten. Diese deuten darauf hin, dass weitere Rückgänge möglich sind, bevor eine Erholung einsetzt. Die Volatilität auf den Märkten wird durch die geopolitischen Spannungen weiter angeheizt, was die Anleger dazu zwingt, ihre Strategien anzupassen.
Auch die Rohstoff- und Währungsmärkte sind von den Zollstreitigkeiten betroffen. Der Ölpreis ist um 20 % gefallen und hat wichtige Unterstützungsniveaus durchbrochen, da die Angst vor einer Rezession die globale Nachfrage dämpft. Der australische Markt, der stark von der chinesischen Wirtschaftspolitik beeinflusst wird, steht ebenfalls unter Druck. Sollte der Zollstreit anhalten, könnten weitere Verluste im Australia 200 Index folgen.
Der australische Dollar steht unter erheblichem Druck und könnte pandemiebedingte Tiefststände testen, insbesondere wenn es zu einer Liquiditätskrise kommt, die Investoren in den US-Dollar als sicheren Hafen treibt. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark die globalen Märkte miteinander verflochten sind und wie schnell sich geopolitische Konflikte auf die Wirtschaft auswirken können.
Im Gegensatz zu den traditionellen Märkten zeigt sich der Kryptowährungsmarkt, insbesondere Bitcoin, relativ stabil. Trotz jüngster Korrekturen scheinen Bitcoin-Inhaber unbeeindruckt und betrachten die digitale Währung als langfristige Investition. Für einen nachhaltigen Anstieg muss Bitcoin jedoch die 200-Tage-Linie überschreiten und Widerstandsniveaus um 89.000 bis 90.000 durchbrechen.
Diese Stabilität im Kryptomarkt könnte darauf hindeuten, dass Investoren zunehmend Vertrauen in digitale Vermögenswerte als Alternative zu traditionellen Anlagen gewinnen. Dennoch sollten Händler auf weitere Rückschläge vorbereitet sein, da die Volatilität in den Märkten anhält.

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