MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Einführung von Windows 11 hat viele Nutzer vor Herausforderungen gestellt, insbesondere aufgrund der gestiegenen Hardwareanforderungen. Doch es gibt Lösungen, die es ermöglichen, das neue Betriebssystem auch auf älteren Geräten zu nutzen.

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Die Einführung von Windows 11 hat die Anforderungen an die Hardware deutlich erhöht, was viele Nutzer vor die Wahl stellt, entweder neue Geräte zu kaufen oder auf Windows 10 zu bleiben. Besonders der TPM-2.0-Chip, Secure Boot und die UEFI-Firmware sind Hürden, die viele ältere PCs nicht überwinden können. Doch es gibt eine Möglichkeit, diese Anforderungen zu umgehen: die Nutzung von Virtualisierungssoftware wie Virtualbox.

Virtualbox bietet die Möglichkeit, die strengen Systemanforderungen von Windows 11 zu emulieren. Durch die Emulation eines virtuellen Trusted Platform Modules (vTPM) und die Unterstützung von Secure Boot und UEFI kann Windows 11 auf älteren Systemen installiert werden, als ob die Hardware die Anforderungen tatsächlich erfüllt. Diese Methode bietet eine legale und kostengünstige Alternative zum Hardware-Upgrade.

Die Virtualisierungssoftware von Oracle, Virtualbox, ist so konzipiert, dass TPM 2.0, Secure Boot und UEFI standardmäßig aktiviert sind, wenn eine neue virtuelle Maschine für Windows 11 erstellt wird. Dies ermöglicht es, die Sicherheitsfunktionen von Windows 11 voll auszunutzen, ohne physische Hardwareanforderungen erfüllen zu müssen.

Ein weiterer Ansatz, um die Hardwareanforderungen zu umgehen, ist die Nutzung des Tools Rufus. Dieses modifiziert die Installationsdateien von Windows 11, sodass das Betriebssystem auch auf Geräten ohne TPM 2.0, UEFI und Secure Boot installiert werden kann. Allerdings besteht hier das Risiko, dass Windows die Modifikation erkennt und Updates verweigert.

Die Emulation von TPM und anderen Sicherheitsfunktionen durch Virtualbox bietet den Vorteil, dass Windows 11 die softwarebasierte Ausführung des physischen TPM-Kryptoprozessors im laufenden Betrieb überprüfen kann, ohne dass es zu Funktionseinschränkungen kommt. Dies ist ein entscheidender Vorteil gegenüber der Modifikation der Installationsdateien, die potenziell zu Problemen bei zukünftigen Updates führen kann.

Für Unternehmen und Nutzer, die auf die neuesten Funktionen und Sicherheitsupdates von Windows 11 angewiesen sind, bietet die Virtualisierung eine praktikable Lösung. Sie ermöglicht es, die Vorteile des neuen Betriebssystems zu nutzen, ohne in neue Hardware investieren zu müssen. Dies ist besonders in Zeiten knapper Budgets und Lieferengpässe eine willkommene Alternative.




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Windows 11 auf älteren PCs: Virtualisierung als Lösung
Windows 11 auf älteren PCs: Virtualisierung als Lösung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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