WILMINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In Wilmington, North Carolina, sorgt ein geplantes Verkehrsprojekt für Diskussionen. Anwohner und Geschäftsleute äußern Bedenken hinsichtlich der geplanten Überführung an der Kreuzung von Eastwood und Military Cutoff Road.

In Wilmington, North Carolina, wird derzeit ein bedeutendes Verkehrsprojekt diskutiert, das die Errichtung einer Überführung an der Kreuzung von Eastwood und Military Cutoff Road vorsieht. Diese Maßnahme wird von der North Carolina Department of Transportation (NCDOT) als notwendig erachtet, um das steigende Verkehrsaufkommen zu bewältigen. Laut dem Projektmanager Trace Howell passieren derzeit etwa 75.000 Fahrzeuge täglich diese Kreuzung, und bis zum Jahr 2040 wird ein Anstieg auf 100.000 Fahrzeuge erwartet.
Die geplante Überführung soll den Verkehrsfluss verbessern und Staus reduzieren. Dennoch gibt es unter den Anwohnern und Geschäftsleuten Bedenken. Einige befürchten, dass die Verkehrsprobleme lediglich von einer Kreuzung zur nächsten verlagert werden. Leslie Farinella, eine Bewohnerin von Landfall, äußerte, dass seit der ursprünglichen Genehmigung des Projekts im Jahr 2015 viele Veränderungen in der Region stattgefunden haben, die eine erneute Überprüfung des Projekts rechtfertigen könnten.
Das Projekt, das seit 2015 in Planung ist, soll 2027 mit dem Bau beginnen und vier Jahre dauern. Diese lange Bauzeit bereitet einigen Geschäftsinhabern Sorgen, insbesondere da ein weiteres Brückenprojekt in der Nähe für 2028 geplant ist. Susan Bulluck, Vorsitzende der Wrightsville Beach Chambers of Commerce, weist darauf hin, dass die Bauarbeiten den Verkehr auf die ohnehin stark frequentierte Wrightsville Road umleiten könnten, was zu erheblichen Staus führen würde.
Während einige Anwohner und Geschäftsleute alternative Lösungen vorschlagen, um die Verkehrsprobleme zu lösen, unterstützt Jason Thomson, ein ehemaliges Mitglied des Wilmington Urban Area Metropolitan Planning Organization, das Projekt. Er argumentiert, dass es besser sei, die Unannehmlichkeiten jetzt in Kauf zu nehmen, als in zwanzig Jahren mit noch größeren Verkehrsproblemen konfrontiert zu sein.
Die Finanzierung des Projekts ist gesichert, wobei ein Großteil der Mittel aus der staatlichen Verkehrsverbesserungsprogramm (STIP) stammt, das durch Gassteuern und DMV-Gebühren finanziert wird. Andrew Barksdale von NCDOT bestätigte, dass das Projekt vollständig finanziert ist und die Gesamtkosten auf 81,4 Millionen US-Dollar geschätzt werden.
Die Anwohner sind eingeladen, ihre Bedenken und Vorschläge direkt an NCDOT zu richten, auch wenn keine weiteren öffentlichen Treffen geplant sind. Trace Howell betonte, dass das Feedback der Öffentlichkeit weiterhin willkommen ist, um das endgültige Design des Projekts zu optimieren.

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