DÜSSELDORF / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nordrhein-Westfalen verstärkt seine wirtschaftlichen Beziehungen zur arabischen Welt durch eine strategische Initiative, die von Ministerpräsident Hendrik Wüst angeführt wird. Diese Bemühungen zielen darauf ab, Investitionen und Kooperationen in zukunftsweisenden Bereichen wie Wasserstofftechnologie und nachhaltigen Lösungen zu fördern.
Nordrhein-Westfalen hat sich das Ziel gesetzt, seine wirtschaftlichen Beziehungen zur arabischen Welt zu intensivieren. Diese strategische Ausrichtung wird durch die Reise von Ministerpräsident Hendrik Wüst in die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) und nach Katar unterstrichen. Begleitet von einer Delegation hochrangiger Führungskräfte aus renommierten Unternehmen wie RWE, Uniper und Thyssenkrupp, soll die Reise Investitionen und Kooperationen in den Bereichen Wasserstoff und nachhaltige Technologien fördern.
Die arabische Welt spielt bereits eine bedeutende Rolle als Investor in Nordrhein-Westfalen. Der katarische Staatsfonds hält einen 9,1-prozentigen Anteil an RWE, und die Abu Dhabi National Oil Company (Adnoc) strebt die Übernahme von Covestro an. Diese bestehenden Verbindungen sollen durch die aktuelle Initiative weiter gestärkt werden, um stabile Partnerschaften in einer geopolitisch angespannten Welt zu sichern.
Besonders im Bereich Wasserstoff sieht Thyssenkrupp große Wachstumsmöglichkeiten in der Region. Der Duisburger Hafen plant, sich als zentrale Drehscheibe für Grünen Ammoniak in Europa zu etablieren, während eine Zusammenarbeit mit den VAE im Bereich Hafeninfrastruktur und Logistik angestrebt wird. Diese strategischen Partnerschaften könnten die Position Nordrhein-Westfalens als führender Standort für nachhaltige Technologien in Europa festigen.
Die Messe Düsseldorf sieht in der Golfregion einen der dynamischsten Märkte weltweit. Wolfram Diener, der Chef der Messe, plant, die Präsenz in den Emiraten auszubauen und Messen in Städten wie Dubai und Riad zu organisieren. Die wirtschaftliche Dynamik der Golfstaaten, unterstützt durch ein starkes Wachstum des Bruttoinlandsprodukts, bietet hierfür eine solide Grundlage.
Auch DHL erkennt die strategische Bedeutung der Region an und hat bereits 3.000 Mitarbeiter in Dubai. Das Unternehmen investiert in innovative Lösungen, um seine Marktposition weiter zu stärken. Nordrhein-Westfalen exportierte im Jahr 2024 Produkte im Wert von 1,1 Milliarden Euro in die Emirate, wobei der Fokus auf Industriegütern liegt. Die Exporte nach Katar sind hingegen noch minimal, was weiteres Wachstumspotenzial bietet.
Der Dortmunder Pumpenhersteller Wilo erweitert seine Produktionskapazitäten in Dubai, um der steigenden Nachfrage nach nachhaltigen Lösungen gerecht zu werden. Trotz eines überschaubaren Handelsvolumens bleiben die Golfstaaten wichtige Investoren für Nordrhein-Westfalen. Diese strategische Initiative könnte langfristig zu einer stärkeren wirtschaftlichen Verflechtung führen und die Innovationskraft der Region weiter stärken.
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