Hoffnung auf Entspannung im US-China-Zollstreit treibt Aktienmärkte an

FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die internationalen Aktienmärkte zeigen sich optimistisch angesichts der jüngsten Signale einer möglichen Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China. Diese Entwicklung sorgt für Auftrieb an den Börsen, nachdem US-Präsident Donald Trump und Finanzminister Scott Bessent positive Signale gesendet haben.

Die Hoffnung auf eine Annäherung im Zollstreit zwischen den USA und China hat die Aktienmärkte weltweit beflügelt. In Frankfurt wird eine Kurserholung erwartet, nachdem der DAX zwei Stunden vor Handelsbeginn um 2,2 Prozent höher auf 21.772 Punkte taxiert wurde. Diese Entwicklung wird durch positive Geschäftszahlen des Softwarekonzerns SAP und Signale zur US-Zollpolitik unterstützt.

US-Präsident Donald Trump hat bei der Vereidigung des neuen Börsenaufsichts-Chefs Paul Atkins angedeutet, dass er im Handelsstreit mit China nicht mit harten Bandagen kämpfen wolle. Diese Aussage, zusammen mit der Ankündigung von US-Finanzminister Scott Bessent, dass eine Deeskalation im Zollstreit bevorstehen könnte, hat die Märkte beruhigt.

In den USA haben die wichtigsten Aktienindizes nach einer Phase der Schwäche eine Gegenreaktion gezeigt. Der Dow Jones Industrial schloss 2,66 Prozent höher bei 39.186,98 Punkten. Auch der technologielastige NASDAQ 100 und der S&P 500 verzeichneten deutliche Gewinne. Diese Erholung wird durch die Aussicht auf eine mögliche Einigung im Handelskonflikt mit China gestützt.

Auch in Asien haben die Börsen von der Hoffnung auf eine Entspannung im Handelsstreit profitiert. Der japanische Nikkei-Index stieg im späten Handel um fast zwei Prozent, während der Hang-Seng-Index in Hongkong um 2,4 Prozent zulegte. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark die globalen Märkte von den politischen Signalen aus den USA beeinflusst werden.

Die Ankündigungen aus den USA haben auch die Sorgen über die US-Geldpolitik etwas gemildert. Präsident Trump betonte, dass er nicht plane, US-Notenbankchef Jerome Powell zu entlassen, was die Nervosität an den Finanzmärkten weiter reduzierte.

Insgesamt zeigt sich, dass die Märkte positiv auf die Signale aus den USA reagieren, was auf eine mögliche Entspannung im Handelskonflikt hindeutet. Diese Entwicklung könnte langfristig zu einer Stabilisierung der globalen Wirtschaftslage beitragen.

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