MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste militärische Offensive der USA in Jemen hat in den letzten sechs Wochen über 800 Ziele getroffen, wie das US-Militär bekannt gab. Diese Operation, die unter dem Namen ‘Operation Rough Rider’ läuft, zielt auf die Houthi-Miliz ab, die in der Region aktiv ist.

Die USA haben eine intensive Luftkampagne gegen die Houthi-Miliz in Jemen gestartet, die bereits über 800 Ziele getroffen hat. Diese Operation, bekannt als ‘Operation Rough Rider’, begann vor sechs Wochen und richtet sich gegen strategische Einrichtungen der Houthis, darunter Kommandozentralen, Luftverteidigungssysteme und Waffenlager. Die Houthis, die in der Vergangenheit Schiffe im Roten Meer angegriffen haben, verfügen über ein Arsenal an ballistischen Raketen und Drohnen, die von den US-Streitkräften ins Visier genommen wurden.
Die Kosten dieser militärischen Operation belaufen sich laut Berichten auf über eine Milliarde US-Dollar. Diese Summe umfasst nicht nur die eingesetzten Munitionen, sondern auch die Kosten für Personal und den Einsatz von Marineschiffen. Die hohe Geschwindigkeit, mit der die Munition verbraucht wird, hat bei einigen US-Militärstrategen Besorgnis ausgelöst, insbesondere im Hinblick auf mögliche Konflikte im asiatisch-pazifischen Raum.
Die Houthis haben ihre Angriffe auf Schiffe im Roten Meer als Zeichen der Solidarität mit den Bewohnern von Gaza und der Hamas intensiviert. Diese Angriffe erfolgten als Reaktion auf die israelischen Militäraktionen gegen Hamas, die im Oktober 2023 begannen. Präsident Trump ordnete die kontinuierliche Luftkampagne an, nachdem die Biden-Administration bereits einige Angriffe durchgeführt hatte.
Die US-Zentralregierung hat bisher keine Angaben zu zivilen Opfern gemacht, obwohl Houthi-Vertreter von über 100 getöteten Zivilisten berichten. Die US-Streitkräfte behaupten, dass ihre Angriffe Hunderte von Houthi-Kämpfern und mehrere Anführer der Miliz, die für Raketen- und Drohnenoperationen verantwortlich sind, getötet haben.
Die Operation Rough Rider wird von einigen als Versuch gesehen, die Freiheit der Schifffahrt im Roten Meer zu sichern, obwohl nur ein Bruchteil des globalen Handels durch diese Gewässer verläuft. Kritiker der Kampagne, darunter konservative außenpolitische Denker, warnen vor einer weiteren militärischen Verstrickung der USA im Nahen Osten.
Diskussionen über die Kampagne in Jemen sind auch in internen Chats von Verteidigungsminister Pete Hegseth aufgetaucht. Berichten zufolge teilte Hegseth operative Details über die verschlüsselte Messaging-App Signal, was Sicherheitsbedenken aufwarf. Diese Informationen wurden in Gruppen geteilt, die auch persönliche Kontakte von Hegseth umfassten, was zu einer Kontroverse führte.

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