MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der die Dekarbonisierung von Industrien weltweit an Bedeutung gewinnt, hat Ara Partners einen bedeutenden Schritt unternommen, um den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu unterstützen.

Die Herausforderung, die sich vielen Startups stellt, ist die Finanzierungslücke, die entsteht, wenn sie aus den typischen Venture-Fonds herauswachsen, aber weiterhin Kapital benötigen. Besonders betroffen sind Unternehmen, die sich auf Hardware im industriellen Maßstab konzentrieren, wie viele im Bereich der Klimatechnologie. Die Kapitalanforderungen sind hier besonders hoch, was die Finanzierung erschwert.

Traditionell haben Infrastruktur-Fonds diese Lücke gefüllt, doch viele zögerten, in Klimatechnologie zu investieren. Ara Partners sieht hierin jedoch eine Chance und hat kürzlich einen Infrastruktur-Fonds in Höhe von 800 Millionen US-Dollar aufgelegt, der sich auf die Reduzierung von Kohlenstoffemissionen in schwer zu dekarbonisierenden Industriesektoren konzentriert.

Ursprünglich hatte Ara Partners ein Ziel von 500 Millionen US-Dollar gesetzt, doch das starke Interesse neuer und bestehender Investoren, darunter Pensionsfonds, Versicherungsgesellschaften, Stiftungen und Staatsfonds aus aller Welt, führte zu einer Erhöhung des Ziels. Der neue Fonds hat bereits in drei Projekte investiert, darunter ein irisches Unternehmen zur Wiederverwertung von Haushaltsabfällen und ein Entwickler von Biokraftstoffterminals.

Die Strategie zur Dekarbonisierung des Fonds konzentriert sich auf die Umnutzung bestehender Anlagen für neue kohlenstoffarme Entwicklungen. Diese bedeutende Kapitalbeschaffung erfolgt in einer Zeit politischer Unsicherheit über die Dekarbonisierung in den USA, aber mit zunehmender Klarheit über deren wirtschaftliche Vorteile. Viele Unternehmen konnten in den letzten Jahren die Kosten für kohlenstoffarme und kohlenstofffreie Technologien senken, was sie wettbewerbsfähig mit bestehenden Ansätzen macht.

Ein Beispiel für eine erfolgreiche Investition von Ara Partners ist Divert, ein Unternehmen, das Lebensmittel spendet, die noch genießbar sind, und nicht essbare Abfälle in Biogas umwandelt, das verkauft oder vor Ort zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt werden kann. Im Vergleich zur Entsorgung auf Deponien, wo Methanemissionen entstehen, ist der Ansatz von Divert sowohl ökologisch als auch finanziell sinnvoll.

Die Investitionsfirma kündigte an, dass sie ihre vierte Investition im Rahmen dieser Strategie in Kürze bekannt geben wird. Diese Entwicklungen zeigen, dass Ara Partners nicht nur auf die wirtschaftlichen Vorteile der Dekarbonisierung setzt, sondern auch auf die langfristigen ökologischen Auswirkungen, die solche Investitionen mit sich bringen können.

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Ara Partners investiert 800 Millionen US-Dollar in die Dekarbonisierung industrieller Anlagen
Ara Partners investiert 800 Millionen US-Dollar in die Dekarbonisierung industrieller Anlagen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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