BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Spannungen zwischen der NATO und Russland eskalieren weiter, nachdem deutsche Eurofighter am Sonntag ein russisches Militärflugzeug über der Ostsee abfangen mussten. Estland plant eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats, nachdem russische Flugzeuge seinen Luftraum verletzt haben. Die Lage spitzt sich zu, während die internationale Gemeinschaft auf eine Reaktion vorbereitet ist.

Die jüngsten Ereignisse über der Ostsee haben die ohnehin schon angespannten Beziehungen zwischen der NATO und Russland weiter verschärft. Am Sonntag wurden zwei deutsche Eurofighter entsandt, um ein russisches Il-20M-Aufklärungsflugzeug abzufangen, das ohne eingeschaltete Transponder über der Ostsee flog. Diese Aktion folgt auf eine Reihe von Vorfällen, bei denen russische Militärflugzeuge den Luftraum von NATO-Mitgliedsstaaten verletzt haben sollen.
Estland, das sich besonders betroffen fühlt, hat angekündigt, eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats einzuberufen. Der estnische Außenminister Margus Tsahkna bezeichnete die Verletzung des estnischen Luftraums als Teil eines größeren Musters russischer Eskalation. Diese Vorfälle, die auch den Luftraum von Polen und Rumänien betreffen, erfordern seiner Meinung nach eine internationale Antwort.
Die NATO hat bereits auf die Bedrohung reagiert und Estland hat Konsultationen gemäß Artikel vier des NATO-Vertrags beantragt. Dieser Artikel ermöglicht es Mitgliedsstaaten, sich mit ihren Verbündeten zu treffen, wenn ihre Sicherheit bedroht ist. Die estnische Regierung sieht in den russischen Aktionen den Versuch, die westliche Unterstützung für die Ukraine zu schwächen und die Aufmerksamkeit auf die eigenen Grenzen zu lenken.
Die USA haben ihre Bereitschaft signalisiert, die europäischen Verbündeten zu verteidigen, sollten die Spannungen weiter eskalieren. Präsident Donald Trump erklärte, dass er bereit sei, die EU-Staaten vor weiterer russischer Aggression zu schützen. Gleichzeitig gibt es Berichte, dass Washington plant, die Sicherheitsunterstützung für die baltischen Staaten zu reduzieren, was die Besorgnis über die langfristige Stabilität in der Region verstärkt.

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