TALLINN / NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Verletzung des estnischen Luftraums durch russische Kampfjets hat zu einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats geführt. Estland, ein EU- und Nato-Mitglied, sieht in diesem Vorfall eine ernsthafte Bedrohung für die internationale Sicherheit und fordert eine klare Reaktion der internationalen Gemeinschaft. Der Vorfall hat auch innerhalb der Nato zu Beratungen geführt, um mögliche Konsequenzen zu diskutieren.

Die jüngste Verletzung des estnischen Luftraums durch russische Kampfjets hat die internationale Gemeinschaft alarmiert und zu einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats geführt. Estland, ein Mitglied der EU und der Nato, sieht in diesem Vorfall eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit aller UN-Mitgliedstaaten. Der estnische Außenminister Margus Tsahkna betonte, dass solche Handlungen, insbesondere von einem ständigen Mitglied des Sicherheitsrats, nicht unbeantwortet bleiben dürfen.
Russland bestreitet die Vorwürfe und behauptet, dass der estnische Luftraum nicht verletzt wurde. Dennoch veröffentlichte das estnische Verteidigungsministerium eine Karte, die die Flugroute der russischen MiG-31-Jets zeigt, die etwa zehn Kilometer tief in den estnischen Luftraum eindrangen. Die Nato reagierte prompt, indem sie italienische Kampfflugzeuge entsandte, um die russischen Jets zu eskortieren.
Der Vorfall hat auch innerhalb der Nato zu Beratungen geführt. Es wird erwartet, dass die Nato-Länder Konsultationen gemäß Artikel 4 des Nato-Vertrags abhalten, der Beratungen vorsieht, wenn sich ein Mitgliedsstaat bedroht fühlt. Estlands Verteidigungsminister Hanno Pevkur lobte die schnelle Reaktion der Nato und betonte die Effektivität der Luftabwehr des Bündnisses.
Die wiederholten Luftraumverletzungen durch Russland sorgen zunehmend für Unruhe unter den Nato-Verbündeten. Experten warnen, dass solche Provokationen nur enden werden, wenn die Nato klare und entschlossene Antworten gibt. Der CDU-Politiker Jürgen Hardt forderte, dass die Nato notfalls auch den Abschuss russischer Jets in Betracht ziehen sollte, um ein klares Signal an den Kreml zu senden.

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