TYSONS CORNER / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Strategie von Michael Saylor, ehemals bekannt als MicroStrategy, steht erneut im Rampenlicht, nachdem das Unternehmen einen fünften Quartalsverlust in Folge gemeldet hat. Dies ist vor allem auf die nicht realisierten Verluste aus seinen umfangreichen Bitcoin-Beständen zurückzuführen.

Die Strategie von Michael Saylor, ehemals MicroStrategy, hat erneut einen erheblichen Quartalsverlust gemeldet, der auf die nicht realisierten Verluste aus ihren Bitcoin-Beständen zurückzuführen ist. Trotz eines Anstiegs des Bitcoin-Preises nach dem Wahlsieg von Donald Trump im November 2024, der die Aktien des Unternehmens auf ein Allzeithoch katapultierte, haben jüngste politische Entwicklungen die Märkte verunsichert. Die von Trump angekündigten umfassenden Zölle haben das globale Marktumfeld erschüttert und das Risikoappetit der Investoren gedämpft, was sich negativ auf den Kryptomarkt auswirkte.

Mit einem Quartalsverlust von 5,91 Milliarden US-Dollar aus digitalen Vermögenswerten, basierend auf einem Bitcoin-Preis von 82.445 US-Dollar zum Quartalsende, hat das Unternehmen seine Bilanz erheblich belastet. Die Einführung einer neuen Rechnungslegungsregel im ersten Quartal, die es ermöglicht, nicht realisierte Gewinne oder Verluste fair zu bewerten, hat die Transparenz der Finanzberichte erhöht. Finanzchef Andrew Kang betonte, dass die Bestände nun am letzten Tag jedes Quartals bewertet werden, was eine genauere Darstellung der finanziellen Lage des Unternehmens ermöglicht.

Um die finanzielle Lage zu stabilisieren und weitere Bitcoin-Ankäufe zu finanzieren, hat das Unternehmen eine neue Aktienemission im Wert von 21 Milliarden US-Dollar angekündigt. Diese Maßnahme unterstreicht die Entschlossenheit von Saylor, die Bitcoin-Strategie trotz der volatilen Marktbedingungen fortzusetzen. Zum 28. April 2025 hielt das Unternehmen 553.555 Bitcoins im Wert von 37,90 Milliarden US-Dollar.

Interessanterweise hat auch GameStop im März 2025 angekündigt, Bitcoin als Reservevermögen in seine Bilanz aufzunehmen, was die zunehmende Akzeptanz von Kryptowährungen als alternative Anlageform unterstreicht. Diese Entwicklung zeigt, dass Unternehmen zunehmend nach neuen Wegen suchen, um ihre finanziellen Positionen zu stärken, insbesondere in Zeiten, in denen traditionelle Einnahmequellen unter Druck stehen.

Die Aktien von Strategie haben sich in diesem Jahr um etwa 32 % erhöht, während der Nasdaq 100 Index um fast 6 % gefallen ist. Diese Divergenz verdeutlicht die unterschiedlichen Marktkräfte, die auf traditionelle und digitale Vermögenswerte einwirken. Die Zukunft der Strategie von Saylor bleibt ungewiss, doch die Entschlossenheit, auf Bitcoin zu setzen, könnte langfristig Früchte tragen, wenn sich der Markt stabilisiert.

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Strategie von Saylor: Bitcoin-Verluste und neue Aktienemission
Strategie von Saylor: Bitcoin-Verluste und neue Aktienemission (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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