LOUISIANA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In Louisiana zeichnet sich ein besorgniserregender Anstieg der Keuchhustenfälle ab, der möglicherweise zu einem Rekordhoch im Jahr 2025 führen könnte. Diese Entwicklung stellt die Gesundheitsbehörden vor neue Herausforderungen und erfordert dringende Maßnahmen zur Eindämmung der Krankheit.
In den ersten vier Monaten des Jahres 2025 wurden in Louisiana bereits 164 Keuchhustenfälle registriert, was die Gesamtzahl der Fälle des gesamten Vorjahres übertrifft. Diese alarmierende Entwicklung könnte zu einem Rekordhoch führen, das seit mindestens 35 Jahren nicht mehr erreicht wurde. Besonders besorgniserregend ist, dass zwei Todesfälle bei jungen Säuglingen aufgetreten sind, die mit Keuchhusten ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Dies sind die ersten Todesfälle dieser Art in Louisiana seit 2018.
Die Zunahme der Keuchhustenfälle in Louisiana spiegelt nationale Trends wider, die ebenfalls einen Anstieg der Krankheitsfälle und damit verbundener Hospitalisierungen und Todesfälle zeigen. Seit September 2024 wurden 40 Menschen in Louisiana mit Keuchhusten ins Krankenhaus eingeliefert, wobei 70 Prozent dieser Hospitalisierungen bei Babys unter einem Jahr auftraten. Diese Altersgruppe ist besonders gefährdet, da sie die höchsten Infektionsraten und das größte Risiko für schwere Komplikationen und Todesfälle aufweist.
Keuchhusten, auch als Pertussis bekannt, ist eine hoch ansteckende Atemwegserkrankung, die durch Bakterien verursacht wird. Diese Bakterien verbreiten sich durch die Luft, wenn infizierte Personen husten, niesen oder engen Kontakt zu anderen haben. Die frühen Symptome ähneln oft einer Erkältung und umfassen eine laufende oder verstopfte Nase, leichtes Fieber und einen milden Husten. Nach ein bis zwei Wochen können heftige Hustenanfälle beginnen, die bis zu zehn Wochen andauern können.
Besonders gefährlich ist Keuchhusten für Säuglinge, die noch nicht geimpft werden können. Die beste Schutzmaßnahme für Neugeborene besteht darin, dass schwangere Frauen während jeder Schwangerschaft eine Tdap-Impfung erhalten. Diese Impfung im dritten Trimester kann das Risiko einer frühen Pertussis-Infektion bei Säuglingen erheblich reduzieren. Die Gesundheitsbehörden empfehlen zudem, den Impfstatus von Kindern und Erwachsenen regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf aufzufrischen.
Die Impfung bleibt die effektivste Methode, um schwere Komplikationen durch Keuchhusten zu verhindern. Der DTaP-Impfstoff ist für Kinder unter sieben Jahren vorgesehen, während der Tdap-Impfstoff als Auffrischungsdosis für ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene dient. Da der Impfschutz im Laufe der Zeit nachlässt, ist es wichtig, den Impfstatus regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf aufzufrischen.
Die Gesundheitsbehörden in Louisiana arbeiten intensiv daran, die Öffentlichkeit über die Risiken von Keuchhusten und die Bedeutung der Impfung aufzuklären. Durch gezielte Informationskampagnen soll das Bewusstsein für die Krankheit geschärft und die Impfbereitschaft in der Bevölkerung erhöht werden. Nur durch eine konsequente Impfstrategie kann die Ausbreitung von Keuchhusten effektiv eingedämmt werden.
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