PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Mistral, ein aufstrebendes französisches KI-Startup, hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt. Das Unternehmen, das vor zwei Jahren von Arthur Mensch, Timothée Lacroix und Guillaume Lample gegründet wurde, strebt in seiner neuen Finanzierungsrunde eine Bewertung von 10 Milliarden US-Dollar an.

Mistral, das als Europas Antwort auf OpenAI und DeepSeek gilt, plant, eine Milliarde US-Dollar zu sammeln, um die Markteinführung seines Chatbots Le Chat zu beschleunigen und seine großen Sprachmodelle weiterzuentwickeln. Im Februar wurde das Unternehmen mit 6 Milliarden Euro bewertet, was die Dynamik und das Vertrauen in seine Technologie unterstreicht.

Die Gespräche mit einer Vielzahl von Investoren, darunter Risikokapitalfonds und Abu Dhabis KI-Fonds MGX, laufen auf Hochtouren. Branchenberichten zufolge sind die Einnahmen von Mistral auf dem besten Weg, erstmals die 100-Millionen-Dollar-Marke zu überschreiten. Dies ist ein bemerkenswerter Anstieg, nachdem das Unternehmen im Juni 2024 in seiner Series-B-Finanzierungsrunde rund 640 Millionen US-Dollar und 2023 in seiner Seed-Runde 112 Millionen US-Dollar gesammelt hatte.

Obwohl Mistral in Bezug auf die Bewertung hinter den finanzstarken US-amerikanischen und chinesischen KI-Rivalen zurückliegt, hebt das Unternehmen die Kosteneffizienz und Transparenz seiner Open-Source-Technologie hervor. Diese bietet eine Alternative zu den proprietären KI-Modellen von OpenAI, Google und Anthropic und könnte sich als entscheidender Vorteil im Wettbewerb erweisen.

Zu den Investoren von Mistral gehören renommierte Namen wie Lightspeed Venture Partners, NVIDIA, Samsung Venture Investment Corporation, Salesforce Ventures, BPI France und der französische Tech-Unternehmer Xavier Niel. Diese Unterstützung zeigt das Vertrauen in die Innovationskraft und das Potenzial des Unternehmens.

Vor zwei Monaten schloss Mistral eine historische Vereinbarung mit NVIDIA, die den Start einer europäischen Plattform für KI vorsieht, die ab 2026 von NVIDIA-Prozessoren betrieben wird. Diese Partnerschaft wurde von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron auf der Technologie-Messe VivaTech als historisch bezeichnet.

Macron hat sich verpflichtet, das aufstrebende KI-Ökosystem des Landes zu erweitern und ein Investitionspaket von 109 Milliarden Euro aus dem privaten Sektor angekündigt, das in den kommenden Jahren in das Feld fließen wird. Mistrals Kundenliste umfasst das französische Verteidigungsministerium, BNP Paribas, Orange und jüngst die Reederei CMA-CGM, die einen Vertrag über 100 Millionen Euro für die nächsten fünf Jahre unterzeichnet hat.

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Mistral strebt nach Milliardenbewertung: Europas KI-Hoffnung im Fokus
Mistral strebt nach Milliardenbewertung: Europas KI-Hoffnung im Fokus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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