WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Wirtschaft verzeichnet erstmals seit drei Jahren einen Rückgang, was sowohl politische als auch wirtschaftliche Schockwellen auslöst. Im ersten Quartal 2025 sank das Bruttoinlandsprodukt um 0,3 %, was die Regierung von Präsident Donald Trump unter erheblichen Druck setzt.
Die jüngsten Wirtschaftsdaten aus den USA haben für Aufsehen gesorgt: Erstmals seit der Pandemie ist das Bruttoinlandsprodukt geschrumpft. Der Rückgang um 0,3 % im ersten Quartal 2025 hat nicht nur die Märkte, sondern auch die politische Landschaft erschüttert. Während die Regierung unter Präsident Donald Trump mit Schuldzuweisungen reagiert, sind die Ursachen für den Rückgang vielfältig und komplex.
Ein wesentlicher Faktor für das Minus ist die massive Zunahme der Importe. Konsumenten und Unternehmen haben verstärkt vorgekauft, um erwarteten Preissteigerungen zuvorzukommen, was durch neue Zollmaßnahmen begünstigt wurde. Diese Entwicklung hat jedoch einen gegenteiligen Effekt auf das BIP, da Importe rechnerisch abgezogen werden.
Die Stimmung im Land ist angespannt. Das Verbrauchervertrauen ist auf einem Fünfjahrestief, und die Menschen fürchten steigende Preise und Arbeitsplatzverluste. Auch Unternehmen wie General Motors und Jet Blue warnen vor unkalkulierbaren Risiken, die durch den Handelskonflikt mit China verstärkt werden.
Präsident Trump, der seit Januar wieder im Amt ist, schiebt die Schuld für die wirtschaftliche Entwicklung auf die Politik seines Vorgängers Joe Biden. Auf seiner Plattform Truth Social ruft er zur Geduld auf und verspricht einen bevorstehenden wirtschaftlichen Boom.
In Washington richtet sich die Aufmerksamkeit nun auf die US-Notenbank (Fed). Die Frage, ob sie auf die Konjunkturflaute mit einer Zinssenkung reagieren wird, bleibt offen. Eine Lockerung der Geldpolitik könnte Trump den notwendigen Rückenwind für seine wirtschaftlichen Versprechen geben.
Ökonomen sind sich uneins, ob der Rückgang ein temporärer Ausreißer oder der Beginn einer Rezession ist. Während einige Experten von einem vorübergehenden Gegenwind sprechen, warnen andere vor einer möglichen Verstetigung des Trends, die zu ernsthaften wirtschaftlichen Problemen führen könnte.
Der Einbruch zeigt, wie fragil das globale Gleichgewicht geworden ist, selbst in der stärksten Volkswirtschaft der Welt. Die Kombination aus geopolitischer Unsicherheit, protektionistischer Politik und schwächelndem Konsum stellt eine erhebliche Herausforderung dar.
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