OMAHA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Warren Buffett, der legendäre Investor und CEO von Berkshire Hathaway, hat auf der jüngsten Hauptversammlung seines Unternehmens nicht nur seine Kritik an der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump geäußert, sondern auch überraschend seinen Rückzug angekündigt.
Warren Buffett, der als einer der erfolgreichsten Investoren der Welt gilt, nutzte die Hauptversammlung von Berkshire Hathaway, um seine Sicht auf die aktuelle US-Handelspolitik zu verdeutlichen. Ohne den Namen des Präsidenten direkt zu nennen, machte Buffett deutlich, dass er die Verwendung von Handel als Waffe ablehnt. Er betonte, dass die USA mehr mit anderen Ländern handeln sollten, um Wohlstand zu fördern, anstatt sich abzuschotten.
Buffetts Kritik an Trumps Zollpolitik fand großen Anklang bei den rund 40.000 Aktionären, die sich im Event-Center in Omaha versammelt hatten. Er argumentierte, dass ein freier Handel nicht nur den Wohlstand der Welt steigere, sondern auch zu einer sichereren Zukunft für die kommenden Generationen beitrage. Diese Aussagen stehen im klaren Gegensatz zu Trumps Ansicht, dass Handelspartner die USA ausnutzen.
Die Hauptversammlung brachte jedoch noch eine weitere Überraschung: Buffett kündigte an, dass er nach 60 Jahren an der Spitze von Berkshire Hathaway zurücktreten werde. Diese Ankündigung kam unerwartet, selbst für Greg Abel, der als Buffets designierter Nachfolger gilt. Buffett erklärte, dass die Zeit für einen Wechsel gekommen sei, und dass dieser Schritt bei einer bevorstehenden Sitzung des Verwaltungsrates finalisiert werden solle.
Obwohl Buffett in den Ruhestand geht, plant er, weiterhin für das Unternehmen ansprechbar zu bleiben. Diese Nachricht wurde von den Aktionären mit gemischten Gefühlen aufgenommen, da Buffett für viele das Gesicht von Berkshire Hathaway ist. Sein Rückzug markiert das Ende einer Ära, die von beeindruckenden Erfolgen und einer einzigartigen Investmentstrategie geprägt war.
Ein weiterer Punkt, den Buffett während der Versammlung ansprach, war seine Bewunderung für Apple-CEO Tim Cook. Buffett lobte Cook für seine Führungsqualitäten und die Innovationskraft von Apple, einem der größten Investitionen von Berkshire Hathaway. Diese Anerkennung unterstreicht Buffets Vertrauen in die Zukunft von Apple und die Bedeutung von Technologieunternehmen im Portfolio von Berkshire.
Die Ankündigung von Buffetts Rückzug und seine kritischen Worte zur US-Handelspolitik werfen Fragen über die zukünftige Ausrichtung von Berkshire Hathaway auf. Experten spekulieren, dass Greg Abel, der als Buffets Nachfolger vorgesehen ist, möglicherweise neue Akzente setzen wird. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich das Unternehmen unter neuer Führung entwickeln wird und ob es weiterhin die Erfolgsgeschichte fortsetzen kann, die Buffett über Jahrzehnte hinweg aufgebaut hat.
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