HERZOGENAURACH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler hat im ersten Quartal des Jahres die Herausforderungen der globalen Automobilindustrie zu spüren bekommen. Trotz eines Umsatzrückgangs von 3,5 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro, bedingt durch schwächere Geschäfte in Europa und China, zeigt sich das Unternehmen optimistisch. Die Aktie reagierte positiv auf die Nachrichten.
Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler hat im ersten Quartal des Jahres die Herausforderungen der globalen Automobilindustrie zu spüren bekommen. Trotz eines Umsatzrückgangs von 3,5 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro, bedingt durch schwächere Geschäfte in Europa und China, zeigt sich das Unternehmen optimistisch. Die Aktie reagierte positiv auf die Nachrichten.
Vor allem die Schwäche in Europa und China belastete die Umsatzzahlen. Dennoch bestätigte der Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld die Prognose für das laufende Jahr, trotz der Unsicherheiten durch die US-Zölle, die auf der Branche lasten. Die Anleger zeigten sich erleichtert, was sich in einem Kursanstieg der Aktie um vier Prozent widerspiegelte.
Analysten wie Juan Perez-Carrascosa von der UBS und Jose Asumendi von JPMorgan bewerteten den Start ins Jahr als solide. Während der Umsatz etwas schwächer ausfiel, zeigte sich die operative Marge leicht verbessert. Besonders das Geschäft mit reinen Elektroantrieben entwickelte sich positiv, was auf die zunehmende Nachfrage nach umweltfreundlichen Fahrzeugen hinweist.
Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag mit 276 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert. Der auf die Schaeffler-Aktionäre entfallende Konzerngewinn sank im ersten Quartal aufgrund von Sondereffekten um fast zwei Drittel auf 83 Millionen Euro. Bereinigt um Sonderposten sank das Nettoergebnis um fast 40 Prozent.
Im Bereich der reinen Batterieantriebe konnte Schaeffler mit einem Umsatzplus von nahezu 43 Prozent punkten, was deutlich über dem Marktdurchschnitt liegt. Bei Hybridantrieben und den rückläufigen Verbrennungsmotoren schnitt das Unternehmen weniger gut ab, sieht jedoch Besserung durch große Aufträge im Hybridbereich.
Besonders erfolgreich war Schaeffler im Ersatzteilgeschäft, das den Umsatz um knapp elf Prozent steigern konnte. In unsicheren Zeiten neigen Kunden dazu, ihre Fahrzeuge zu reparieren, anstatt neue zu kaufen, was dem Unternehmen Stabilität verleiht. Währenddessen verzeichneten die Bereiche Elektromobilität und Industriezulieferung Rückgänge.
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