FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Vor der mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank Federal Reserve zeigt sich der Eurokurs bemerkenswert stabil. Trotz der politischen Unsicherheiten und der anhaltenden Handelskonflikte bleibt die europäische Gemeinschaftswährung nahezu unbewegt.
Der Eurokurs verharrt in einer Phase gespannter Unsicherheit nahezu unbewegt, während die Märkte auf die geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank warten. Zuletzt lag der Euro bei 1,1362 US-Dollar, was im Vergleich zum Vortag keine nennenswerte Bewegung darstellt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs minimal höher auf 1,1360 US-Dollar festgelegt, nachdem er am Vortag bei 1,1325 US-Dollar lag.
Im Mittelpunkt des Handelstages steht der abendliche Zinsentscheid der Federal Reserve. Trotz des politischen Drucks und der unberechenbaren Zollpolitik von Präsident Donald Trump erwarten die meisten Experten, dass die US-Notenbank die Zinsspanne zwischen 4,25 und 4,50 Prozent beibehalten wird. Höhere Zölle könnten das Wirtschaftswachstum hemmen und die Inflation ankurbeln, was die Entscheidungsfindung der Notenbanker erheblich erschwert.
Die Landesbank Hessen-Thüringen analysiert, dass die Fed in einem politisch angespannten Umfeld ihre Unabhängigkeit demonstrieren möchte und daher vorerst keine Lockerung der Geldpolitik zusagen dürfte. Die durch die Handelskonflikte hervorgerufene Unsicherheit über konjunkturelle Entwicklungen und die Inflationsdynamik wird die Zentralbanker weiterhin beschäftigen.
Auch aus Deutschland fehlen entscheidende Wachstumsimpulse. Zwar verzeichnete die Industrie im März einen Zuwachs bei den Auftragseingängen, doch könnte dies auf vorgezogene Bestellungen in Reaktion auf Trumps angekündigte Zollerhöhungen zurückzuführen sein. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark die globalen Handelskonflikte die wirtschaftlichen Aussichten beeinflussen.
Die Europäische Zentralbank bezifferte die Referenzkurse für einen Euro zu anderen bedeutenden Währungen wie folgt: 0,85110 britische Pfund, 162,89 japanische Yen und 0,9359 Schweizer Franken. In London verzeichneten die Goldnotierungen am Nachmittag einen Rückgang, wobei die Feinunze bei 3.386 Dollar lag – rund 47 Dollar weniger als am vorherigen Handelstag.
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