NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen an der Wall Street zeigen, wie stark politische Entscheidungen die Finanzmärkte beeinflussen können. Während die US-Notenbank Fed die Leitzinsen unverändert ließ, sorgten Äußerungen von US-Präsident Donald Trump über die Handelszölle für Unruhe.

Die Wall Street reagierte am Mittwoch kaum auf die erwartete Entscheidung der US-Notenbank, die Leitzinsen unverändert zu lassen. Stattdessen rückten die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China in den Fokus, nachdem Präsident Donald Trump klarstellte, dass die hohen Zölle auf chinesische Importe vorerst bestehen bleiben. Diese Ankündigung führte dazu, dass der Dow Jones Industrial auf sein Tagestief fiel, bevor er sich leicht erholte und mit einem Plus von 0,1 Prozent bei 40.876 Punkten schloss.

Der S&P 500 und der NASDAQ 100 hingegen verzeichneten Verluste. Der S&P 500 fiel um 0,4 Prozent auf 5.586 Punkte, während der NASDAQ 100 um 0,8 Prozent auf 19.634 Punkte nachgab. Diese Entwicklungen spiegeln die Unsicherheit wider, die durch die anhaltenden Handelskonflikte zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt ausgelöst wird.

Inmitten dieser Spannungen sind erste hochrangige Gespräche zwischen den USA und China geplant. Finanzminister Scott Bessent wird sich am 8. Mai in der Schweiz mit einem führenden Wirtschaftsvertreter Chinas treffen. Seit der Eskalation des Handelsstreits haben die USA Zölle von bis zu 145 Prozent auf chinesische Importe verhängt, während China im Gegenzug Aufschläge von 125 Prozent auf US-Waren erhebt.

Auch die Berichtssaison der Unternehmen steht im Zeichen der Handelskonflikte. Der Chipkonzern AMD konnte mit seinem Quartalsbericht nur kurzzeitig für positive Impulse sorgen. Trotz guter Geschäftszahlen und eines starken Ausblicks, wie Analyst Vivek Arya von der Bank of America hervorhob, schloss die Aktie mit einem Minus von 0,5 Prozent.

Walt Disney hingegen konnte mit einem Kursanstieg von über 10 Prozent glänzen. Der Unterhaltungsriese profitierte von seinem Geschäft mit Freizeitparks und Streaming-Diensten, trotz der Unsicherheiten im internationalen Handel. Im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen übertraf Disney mit seinem Ausblick die Erwartungen der Analysten.

Anders erging es Marvell Technology, dessen Aktien um mehr als 10 Prozent fielen. Der Halbleiterhersteller verschob aufgrund der Unsicherheiten seinen Investorentag. Auch Uber enttäuschte mit einem Umsatz, der hinter den Markterwartungen zurückblieb, was zu einem Kursrückgang von 2,7 Prozent führte.

Ein Lichtblick war die Aktie von Zeekr, die um knapp 11 Prozent zulegte. Die Tochterfirma des chinesischen Elektroautoherstellers Geely soll von der Börse genommen werden, wobei Geely eine zweistellige Prämie zum Vortagesschlusskurs bietet.

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Wall Street unter Druck: Handelsstreit und Zinsentscheidung im Fokus
Wall Street unter Druck: Handelsstreit und Zinsentscheidung im Fokus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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