SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Sam Altman, der CEO von OpenAI, äußerte kürzlich Bedenken darüber, dass Menschen zunehmend ihr Leben nach den Empfehlungen von KI-Software wie ChatGPT ausrichten könnten.

Sam Altman, der Chef von OpenAI, hat seine Besorgnis darüber geäußert, dass Menschen ihr Leben zunehmend nach den Empfehlungen von KI-Software gestalten könnten. Trotz der Vorteile, die solche Technologien bieten, sieht Altman die Gefahr, dass etwas Wesentliches verloren gehen könnte, selbst wenn die Ratschläge der KI immer korrekt wären. In einem Interview mit einem US-Sender betonte er, dass Künstliche Intelligenz derzeit noch nicht in der Lage sei, wirklich gute Empfehlungen zu geben, obwohl viele Menschen bereits ChatGPT um Rat fragen.

Die Nutzung von ChatGPT für Gesundheitsfragen ist ein wachsender Trend. Altman hob hervor, dass die neue Generation der KI-Software, GPT-5, in der Lage sei, Gesundheitsdaten effizient auszuwerten. Ein bemerkenswertes Beispiel ist eine Krebspatientin, die ChatGPT nutzte, um medizinische Fachbegriffe zu verstehen und kritische Gesundheitsentscheidungen zu treffen. Diese Entwicklung zeigt das Potenzial der KI im Gesundheitswesen, birgt aber auch Risiken, insbesondere wenn Menschen beginnen, sich zu sehr auf die Technologie zu verlassen.

OpenAI hat in Zusammenarbeit mit dem Massachusetts Institute of Technology bereits die emotionalen Auswirkungen der ChatGPT-Nutzung untersucht. Die Studienergebnisse deuten darauf hin, dass es zu Manipulationen und psychischen Störungen kommen könnte, insbesondere bei Menschen mit entsprechenden Veranlagungen, die die Chatbots intensiv nutzen. Diese Bedenken unterstreichen die Notwendigkeit, die Nutzung von KI-Tools kritisch zu hinterfragen und nicht blindlings zu vertrauen.

Die neue Version von ChatGPT, die auf dem Modell GPT-5 basiert, soll schneller und fehlerfreier arbeiten. Altman betonte, dass GPT-5 nicht nur im Gesundheitsbereich, sondern auch in der Softwareentwicklung erhebliche Fortschritte macht. Die Fähigkeit, auf dem Niveau eines Experten mit einem Doktortitel zu kommunizieren, hebt die neue Generation von ihrem Vorgänger ab und zeigt das Potenzial der KI, komplexe Aufgaben zu bewältigen.

Der Hype um Künstliche Intelligenz hat seit der Veröffentlichung von ChatGPT Ende 2022 stark zugenommen. OpenAI berichtet von fast 700 Millionen wöchentlichen Nutzern. Neben OpenAI sind auch andere Unternehmen wie Anthropic und xAI im Rennen um die Führungsposition in der KI-Zukunft. Altman erklärte, dass OpenAI schneller Gewinne erzielen könnte, wenn die Ausgaben reduziert würden, jedoch sei es wichtiger, weiterhin in Rechenleistung zu investieren, um zu wachsen.

Die Investitionen in Rechenzentren für Künstliche Intelligenz sind ein wesentlicher Bestandteil der Strategie von OpenAI. Gemeinsam mit Partnern plant das Unternehmen, mehrere hundert Milliarden Dollar in den Ausbau der Infrastruktur zu stecken. Diese Investitionen sind entscheidend, um die Leistungsfähigkeit der KI-Modelle zu verbessern und die steigende Nachfrage zu bewältigen.

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Sam Altman warnt vor KI-Abhängigkeit im Alltag
Sam Altman warnt vor KI-Abhängigkeit im Alltag (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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