TEL AVIV / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Drohnenangriffe der Huthi-Rebellen auf Israel haben die Spannungen im Nahen Osten weiter verschärft. Während die USA unter der Führung von Präsident Trump eine Waffenruhe anstreben, bleibt die Feindschaft der Huthi gegenüber Israel bestehen.
Die Huthi-Rebellen im Jemen haben kürzlich die Verantwortung für zwei Drohnenangriffe auf israelisches Territorium übernommen. Diese Angriffe zielten auf den Flughafen in der Nähe von Eilat im Süden Israels sowie auf die Region um Tel Aviv. Die israelische Armee konnte eine der Drohnen erfolgreich abfangen, deren Ursprung im Jemen lag. Diese Entwicklungen verdeutlichen die anhaltende Instabilität in der Region und die komplexen geopolitischen Herausforderungen, die damit einhergehen.
In einem unerwarteten Schritt kündigte US-Präsident Donald Trump an, die Angriffe auf Huthi-Ziele im Jemen einzustellen. Diese Entscheidung folgte Berichten zufolge auf erfolgreiche Vermittlungsbemühungen des Oman, die zu einer vorläufigen Waffenruhe führten. Die Huthi signalisierten ihre grundsätzliche Bereitschaft zur Waffenruhe mit den USA, jedoch unter der Bedingung, dass die USA die Vereinbarungen ebenfalls einhalten. Die Feindschaft gegenüber Israel bleibt hingegen unverändert, was die Gefahr weiterer militärischer Auseinandersetzungen erhöht.
Die Huthi-Miliz bekräftigte in einer Erklärung, dass sie israelischen Schiffen auch in Zukunft die Durchfahrt durch das Rote Meer verwehren wolle. Zudem betonten sie, den Flughafen in der Nähe von Tel Aviv weiterhin ins Visier zu nehmen. Diese Drohungen unterstreichen die anhaltende Unterstützung der Huthi für die islamistische Hamas, insbesondere seit dem Beginn des Konflikts im Gazastreifen im Oktober 2023. Die regelmäßigen Raketen- und Drohnenangriffe auf Israel sollen die Solidarität mit der Hamas ausdrücken.
Bereits am Sonntag schlug ein Projektil der Huthi in der Nähe des internationalen Flughafens von Tel Aviv ein, was zu heftigen Luftangriffen der israelischen Luftwaffe auf Huthi-Stellungen im Jemen führte. Diese Eskalation zeigt die fragile Sicherheitslage in der Region und die potenziellen Risiken für den internationalen Luftverkehr. Experten warnen, dass die anhaltenden Spannungen zwischen den beteiligten Parteien die Stabilität im Nahen Osten weiter gefährden könnten.
Die geopolitischen Implikationen dieser Entwicklungen sind weitreichend. Während die USA versuchen, ihre diplomatischen Beziehungen im Nahen Osten zu stabilisieren, bleibt die Frage offen, wie effektiv diese Bemühungen angesichts der tief verwurzelten Konflikte sein können. Die Rolle des Omans als Vermittler könnte dabei entscheidend sein, um eine nachhaltige Lösung zu finden. Dennoch bleibt die Situation angespannt, und die internationale Gemeinschaft ist gefordert, Wege zu finden, um eine weitere Eskalation zu verhindern.
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