CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple hat in der jüngsten Vergangenheit sein Interesse an vielversprechenden KI-Startups gezeigt, darunter auch an Mira Muratis neuem Unternehmen. Diese Entwicklung folgt auf Muratis Ausstieg bei OpenAI, wo sie zuvor als Chief Technology Officer tätig war.
Apple hat in letzter Zeit verstärkt sein Augenmerk auf den Bereich der Künstlichen Intelligenz gelegt. Nach Berichten über interne Gespräche bezüglich einer möglichen Übernahme von Perplexity, hat das Unternehmen auch ein Auge auf Mira Muratis neues KI-Startup geworfen. Murati, die als ehemalige Chief Technology Officer von OpenAI bekannt ist, verließ das Unternehmen nach einem turbulenten Jahr, das durch einen gescheiterten Vorstandscoup geprägt war.
Murati spielte eine zentrale Rolle in den internen Machtkämpfen bei OpenAI, die kurzzeitig zur Entlassung von CEO Sam Altman führten. In einem überraschenden Wendepunkt drohte Murati, das Unternehmen zu verlassen, sollte Altman nicht wieder eingesetzt werden. Diese Ereignisse führten schließlich zu ihrem eigenen Ausstieg und der Gründung von Thinking Machines Lab, einem neuen KI-Startup, das sich der Demokratisierung von KI-Technologien verschrieben hat.
Thinking Machines Lab hat kürzlich die größte Seed-Finanzierungsrunde aller Zeiten abgeschlossen, mit einer beeindruckenden Summe von 2 Milliarden US-Dollar, angeführt von Andreessen Horowitz. Dies katapultierte das Unternehmen zu einer Bewertung von 10 Milliarden US-Dollar, obwohl es noch kein marktreifes Produkt vorweisen kann. Das Ziel des Startups ist es, KI-Systeme zugänglicher und anpassbarer zu machen, um den individuellen Bedürfnissen und Werten der Nutzer gerecht zu werden.
Apples Interesse an Thinking Machines Lab zeigt, dass das Unternehmen bestrebt ist, seine KI-Kompetenzen weiter auszubauen. Trotz der Gespräche mit Murati, die laut Branchenberichten nicht weit fortgeschritten sind, bleibt Apple ein potenzieller Akteur im Rennen um die vielversprechendsten KI-Technologien. Die Strategie des Unternehmens könnte darauf abzielen, sich durch gezielte Übernahmen einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.
Die KI-Branche erlebt derzeit einen rasanten Wandel, und Unternehmen wie Apple sind bestrebt, sich in diesem dynamischen Umfeld zu positionieren. Während die Gespräche mit Thinking Machines Lab nicht zu einer Übernahme führten, ist es wahrscheinlich, dass Apple weiterhin nach Möglichkeiten sucht, seine KI-Fähigkeiten zu erweitern. Dies könnte auch andere Startups wie Ilya Sutskevers Safe SuperIntelligence oder das französische Unternehmen Mistral betreffen.
Insgesamt zeigt Apples Interesse an Muratis Startup, dass das Unternehmen bereit ist, in die Zukunft der KI zu investieren. Die Entwicklungen in diesem Bereich könnten weitreichende Auswirkungen auf die Technologiebranche haben, insbesondere in Hinblick auf die Anpassungsfähigkeit und Zugänglichkeit von KI-Systemen für Unternehmen und Endverbraucher.

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