DÜSSELDORF / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – CLIQ Digital hat kürzlich seinen Finanzbericht für das erste Quartal 2025 veröffentlicht, der die anhaltend schwierigen Marktbedingungen widerspiegelt. Trotz eines Umsatzrückgangs zeigt das Unternehmen strategische Anpassungen, um seine Rentabilität zu steigern.
CLIQ Digital hat seinen Finanzbericht für das erste Quartal 2025 veröffentlicht, der einen deutlichen Umsatzrückgang von 32 % im Vergleich zum Vorjahr auf 50 Millionen Euro zeigt. Diese Entwicklung ist vor allem auf die schwierigen Marktbedingungen zurückzuführen, die das Unternehmen in Nordamerika und Europa besonders hart getroffen haben. Während der Umsatz in Nordamerika um 24 % und in Europa um 50 % zurückging, konnte Lateinamerika ein leichtes Wachstum von 4 % verzeichnen.
Die strategische Neuausrichtung des Unternehmens zeigt sich in den gesunkenen Kundenakquisitionskosten, die um 49 % auf 15 Millionen Euro reduziert wurden. Diese Maßnahme spiegelt CLIQs Fokus auf Rentabilität wider, indem die Ziel-CPA (Cost Per Acquisition) gesenkt wurde. Das EBITDA vor Sonderfaktoren sank um 31 % auf 4 Millionen Euro, wobei die EBITDA-Marge stabil bei 7 % blieb.
Ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie ist das Transformationsprogramm „Fit For Future“, das darauf abzielt, die operativen und organisatorischen Strukturen zu optimieren. Dieses Programm hat bereits zu einer Verbesserung des operativen freien Cashflows geführt, der sich von -4 Millionen Euro im Vorjahr auf 2 Millionen Euro im ersten Quartal 2025 verbessert hat.
Die Anzahl der zahlenden Kunden ging von 1,1 Millionen im Vorjahr auf 0,8 Millionen zurück. Diese Entwicklung ist auf die Anpassung der Kundenakquisitionsstrategie zurückzuführen, die stärker auf Rentabilität als auf reines Wachstum ausgerichtet ist. Der durchschnittliche Lifetime-Value eines Kunden sank um 14 % auf 70 Euro, was auf höhere Kündigungsraten zurückzuführen ist.
CLIQ erwägt weiterhin ein Delisting von den Börsen, an denen die Aktien derzeit gehandelt werden. Diese Überlegung basiert auf der geringen Nachfrage der Anleger. Sollte das Delisting erfolgen, bleiben die Rechte der Minderheitsaktionäre weitgehend unberührt, jedoch entfällt die Möglichkeit, Aktien über die Börse zu veräußern.
Für das Gesamtjahr 2025 prognostiziert CLIQ ein EBITDA zwischen 10 und 15 Millionen Euro bei einem erwarteten Umsatz von 180 bis 220 Millionen Euro. Die Kundenakquisitionskosten sollen sich zwischen 50 und 75 Millionen Euro bewegen. Diese Prognosen zeigen, dass CLIQ trotz der Herausforderungen optimistisch in die Zukunft blickt.
CEO Luc Voncken betonte, dass die Transformation des Unternehmens fest in den operativen Strukturen verankert sei und erste positive Ergebnisse erwarte. Ein Live-Audio-Webcast mit Präsentationen von Luc Voncken und Ben Bos bietet weiteren Einblick in die strategischen Maßnahmen des Unternehmens.
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