WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Spannungen zwischen dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und dem Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, haben einen neuen Höhepunkt erreicht. Trump, bekannt für seine impulsiven Äußerungen, hat Powell erneut scharf kritisiert, nachdem die Federal Reserve beschlossen hatte, den Leitzins unverändert zu lassen.
Donald Trump hat sich erneut in die wirtschaftspolitischen Entscheidungen der US-Notenbank eingemischt und Fed-Chef Jerome Powell öffentlich kritisiert. In einem Beitrag auf seiner Plattform Truth Social bezeichnete Trump Powell als „Dummkopf“, nachdem die Fed entschieden hatte, den Leitzins vorerst nicht zu senken. Diese Entscheidung steht im Widerspruch zu Trumps Forderung nach niedrigeren Zinsen, die er als notwendig für bessere Finanzierungsbedingungen in den USA ansieht.
Powell, der seit 2018 an der Spitze der Federal Reserve steht, zeigte sich von Trumps wiederholten Angriffen unbeeindruckt. Er betonte, dass die Entscheidungen der Notenbank unabhängig von politischem Druck getroffen werden. Die aktuelle Zinspolitik sei eine Reaktion auf die wirtschaftlichen Unsicherheiten, die unter anderem durch Trumps aggressive Zollpolitik entstanden sind.
Die Federal Reserve hat den Leitzins in der Spanne von 4,25 bis 4,5 Prozent belassen, was Trump als Hindernis für das Wirtschaftswachstum sieht. Experten warnen jedoch, dass eine voreilige Zinssenkung die Inflation anheizen könnte. Powell erklärte, dass die Notenbank abwarten müsse, wie sich die wirtschaftliche Lage entwickelt, bevor weitere Schritte unternommen werden.
Trumps Kritik an Powell ist nicht neu. Bereits in der Vergangenheit hatte er den Fed-Chef als „Loser“ und „Mr. Zu Spät“ bezeichnet. Trotz dieser Angriffe bleibt Powell standhaft und konzentriert sich auf die langfristige Stabilität der US-Wirtschaft. Er macht deutlich, dass die Notenbank nicht von kurzfristigen politischen Interessen beeinflusst werden darf.
Die wirtschaftlichen Spannungen zwischen Trump und der Federal Reserve spiegeln die Herausforderungen wider, vor denen die US-Wirtschaft steht. Während Trump behauptet, es gebe „praktisch keine Inflation“, sehen viele Experten die Lage anders. Sie warnen davor, dass die derzeitige Wirtschaftspolitik die Inflation weiter anheizen könnte, was langfristig negative Auswirkungen auf das Wachstum haben könnte.
Jerome Powell, der von Trump selbst für den Posten des Fed-Chefs nominiert wurde, gilt als erfahrener Wirtschaftsexperte. Seine Entscheidungen basieren auf einer gründlichen Analyse der wirtschaftlichen Daten und nicht auf politischem Druck. Die Unabhängigkeit der Federal Reserve ist ein entscheidender Faktor für die Stabilität der US-Wirtschaft.
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