WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein ungewöhnlicher Konflikt zwischen dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und dem Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, sorgt für Aufsehen. Trump hat wiederholt seine Unzufriedenheit mit Powells Zinsentscheidungen geäußert und sogar ein Bild gepostet, das seine Entlassung andeutet. Diese Spannungen werfen Fragen über die Unabhängigkeit der Federal Reserve und die Rolle der Politik in der Geldpolitik auf.

In einem bemerkenswerten Schritt hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump erneut seine Kritik an Jerome Powell, dem Vorsitzenden der Federal Reserve, öffentlich gemacht. Trump veröffentlichte ein Bild auf Truth Social, das ihn zeigt, wie er Powell entlässt. Diese Darstellung, die laut visueller Analyse von ChatGPT entweder KI-generiert oder digital illustriert ist, verdeutlicht Trumps anhaltende Unzufriedenheit mit Powells vorsichtiger Zinspolitik.
Trump hat Powell wiederholt als zu zögerlich bei der Senkung der Zinssätze kritisiert und ihm den Spitznamen „Too Late Powell“ gegeben. Diese Kritik kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Federal Reserve kürzlich die Zinssätze gesenkt hat, was die erste Senkung in diesem Jahr darstellt. Trotz dieser Maßnahme bleibt Trump unzufrieden und sieht in den hohen Zinssätzen eine Bedrohung für die wirtschaftliche Entwicklung.
Die Entlassung eines Vorsitzenden der Federal Reserve durch einen US-Präsidenten wäre beispiellos. Bisher hat noch kein Präsident versucht, einen Fed-Vorsitzenden zu entlassen, obwohl es in der Vergangenheit Kritik an deren Entscheidungen gab. Ein kürzliches Urteil des Obersten Gerichtshofs hat klargestellt, dass der Präsident nicht die Befugnis hat, Fed-Beamte nach Belieben zu entlassen. Powell selbst hat mehrfach betont, dass seine Entlassung gesetzlich nicht zulässig sei.
Die Spannungen zwischen Trump und Powell werfen ein Licht auf die Herausforderungen, denen die Federal Reserve in Zeiten politischer Einmischung gegenübersteht. Während Trumps Kritik an den Renovierungen des Fed-Hauptquartiers in Washington abgeklungen ist, bleibt seine Besorgnis über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Zinspolitik bestehen. Diese Entwicklungen könnten langfristige Auswirkungen auf die Unabhängigkeit der Federal Reserve und die Stabilität der US-Wirtschaft haben.

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