LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Kryptowährungen XRP und Bitcoin erleben derzeit bemerkenswerte Kursanstiege, die durch unterschiedliche Entwicklungen angetrieben werden. Während XRP von positiven rechtlichen Nachrichten profitiert, verzeichnet Bitcoin aufgrund neuer Handelsabkommen zwischen den USA und Großbritannien signifikante Gewinne.
Die Kryptowährung XRP hat kürzlich einen deutlichen Kursanstieg erlebt, nachdem bekannt wurde, dass Ripple und die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC kurz vor einer Einigung stehen. Diese rechtlichen Entwicklungen haben das Vertrauen der Anleger gestärkt und den XRP-Kurs auf ein 10-Tages-Hoch getrieben. Gleichzeitig hat Bitcoin von einem neuen Handelsabkommen zwischen den USA und Großbritannien profitiert, das als potenzieller Wegweiser für zukünftige Handelsverträge angesehen wird.
Am 8. Mai unterzeichneten die USA und Großbritannien ein Handelsabkommen, das die Märkte positiv aufnahm. Dieses Abkommen wird als wichtiger Schritt zur Minderung von Stagflationsängsten betrachtet, die durch die anhaltenden Handelsgespräche zwischen den USA und China verstärkt wurden. Der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, warnte am 7. Mai, dass Zölle die Inflation anheizen und die Wirtschaft belasten könnten. Er signalisierte eine abwartende Haltung der Fed, wobei die Bekämpfung der Inflation Priorität hat.
Bitcoin erreichte kürzlich die psychologisch wichtige Marke von 100.000 US-Dollar, was von der Marktbeobachtungsplattform Santiment als bedeutender Meilenstein bezeichnet wurde. Die Plattform wies darauf hin, dass die aktuelle Stimmung zwar optimistisch sei, dies jedoch sowohl Chancen als auch Risiken für die zukünftige Preisentwicklung berge. Einerseits könnte die FOMO (Fear of Missing Out) im Einzelhandel die Rallye weiter anheizen, andererseits könnten übermäßige Erwartungen an noch höhere Kurse die Rallye bremsen.
Institutionelle Investoren zeigten ebenfalls großes Interesse an Bitcoin, was durch das Handelsabkommen zwischen den USA und Großbritannien verstärkt wurde. Am 8. Mai meldeten US-BTC-Spot-ETF-Emittenten Nettozuflüsse, darunter der ARK 21Shares Bitcoin ETF mit 13,1 Millionen US-Dollar und der Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund mit 35,3 Millionen US-Dollar. Insgesamt verzeichnete der US-BTC-Spot-ETF-Markt an diesem Tag Nettozuflüsse von 48,4 Millionen US-Dollar, was die positive Stimmung weiter unterstützte.
Die Zukunft von Bitcoin wird maßgeblich von politischen und legislativen Entwicklungen beeinflusst. Zu den möglichen Szenarien gehören eine Eskalation der Spannungen zwischen den USA und China, eine restriktive Haltung der Fed, Rezessionsängste in den USA und Widerstand gegen den Bitcoin Act, die den Bitcoin-Kurs auf 90.000 US-Dollar drücken könnten. Andererseits könnten ein Handelsabkommen zwischen den USA und China, eine lockere Geldpolitik der Fed, pro-krypto Gesetzgebung und ETF-Zuflüsse den Bitcoin-Kurs auf ein neues Rekordhoch von über 109.312 US-Dollar treiben.
Senatorin Cynthia Lummis hat kürzlich den Bitcoin Act erneut eingebracht, der vorschlägt, dass die USA innerhalb von fünf Jahren eine Million Bitcoin erwerben und diese über 20 Jahre halten. Sollte das Gesetz verabschiedet werden, würde dies das im Umlauf befindliche Bitcoin-Angebot erheblich einschränken und könnte den Markt nachhaltig beeinflussen.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- Service Directory für AI Adult Services erkunden!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Produktmanager (m|w|d) Schwerpunkt KI Software

Fachinformatiker KI-Testingenieur & High Performance-Computing (m/w/d)

Service Development Professional - AI Infrastructure IPAI (m/w/d)

AI Manager Bundesverwaltung (m/w/d)

- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "XRP und Bitcoin im Aufwind: Handelsabkommen und rechtliche Entwicklungen treiben Kurse" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "XRP und Bitcoin im Aufwind: Handelsabkommen und rechtliche Entwicklungen treiben Kurse" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »XRP und Bitcoin im Aufwind: Handelsabkommen und rechtliche Entwicklungen treiben Kurse« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!