NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – TeraWulf, ein führendes Unternehmen im Bereich des Bitcoin-Minings, hat im ersten Quartal 2025 einen erheblichen Anstieg seiner Verluste verzeichnet. Dies ist auf eine Kombination aus gestiegenen Betriebskosten und einem Rückgang der Einnahmen zurückzuführen, die durch die jüngste Bitcoin-Halbierung und andere externe Faktoren beeinflusst wurden.

Das Unternehmen TeraWulf, das sich auf das Mining von Kryptowährungen spezialisiert hat, meldete für das erste Quartal 2025 einen Nettoverlust von rund 61,4 Millionen US-Dollar. Dies stellt eine deutliche Verschlechterung im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres dar, als der Verlust noch bei 9,6 Millionen US-Dollar lag. Die Einnahmen sanken von 42,4 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2024 auf 34,4 Millionen US-Dollar im aktuellen Berichtszeitraum.

Ein wesentlicher Faktor für den Rückgang der Einnahmen ist die Halbierung der Bitcoin-Blocksubvention, die von 6,25 BTC auf 3,125 BTC pro Block gesenkt wurde. Diese Veränderung in der Bitcoin-Ökonomie hat die Rentabilität des Minings erheblich beeinträchtigt. Zudem stieg die Netzwerk-Schwierigkeit, was bedeutet, dass mehr Rechenleistung erforderlich ist, um die gleiche Menge an Bitcoin zu minen.

Die Betriebskosten von TeraWulf stiegen ebenfalls erheblich an. Die Kosten für den Umsatz beliefen sich auf 24,5 Millionen US-Dollar, was einem Anstieg von 10,1 Millionen US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Kosten machten 71,4 % des Gesamteinkommens aus, mehr als doppelt so viel wie die 34 % im Vorjahresquartal.

Zusätzlich zu den wirtschaftlichen Herausforderungen sieht sich die Branche mit geopolitischen Unsicherheiten konfrontiert, die durch Handelskonflikte und Zölle verschärft werden. Die von der US-Regierung eingeführten Zölle auf Mining-Hardware haben die Kosten für die notwendige Infrastruktur erhöht, was US-amerikanische Unternehmen im Vergleich zu internationalen Wettbewerbern benachteiligt.

Im März 2025 verkauften die Miner 40 % ihrer geschürften Bitcoins, um die gestiegenen Kosten zu decken. Dies war der höchste monatliche Verkauf seit Oktober 2024, einem Monat, der von Unsicherheiten im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen geprägt war.

Die Zukunft des Bitcoin-Minings bleibt ungewiss, da die Branche weiterhin mit technologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert ist. Experten prognostizieren, dass Unternehmen, die in der Lage sind, ihre Betriebskosten zu senken und effizientere Technologien zu implementieren, besser positioniert sein werden, um in diesem volatilen Markt zu bestehen.

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TeraWulf verzeichnet steigende Verluste durch Bitcoin-Halbierung
TeraWulf verzeichnet steigende Verluste durch Bitcoin-Halbierung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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