SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Bay Area Rapid Transit (BART) steht vor erheblichen finanziellen Herausforderungen, die durch eine kürzliche massive Serviceunterbrechung noch verschärft wurden.

Die Bay Area Rapid Transit (BART) in San Francisco sieht sich mit einer massiven finanziellen Krise konfrontiert, die durch eine kürzliche Serviceunterbrechung noch verschärft wurde. Diese Störung, die den morgendlichen Pendlerverkehr erheblich beeinträchtigte, war nicht auf das veraltete Zugkontrollsystem zurückzuführen, wie die Agentur betonte. Stattdessen führte ein Computerfehler zu Kommunikationsproblemen und verhinderte, dass Mitarbeiter ihre Arbeit aufnehmen konnten.

Die Auswirkungen dieser Störung waren in der gesamten Mission District zu spüren, wo Pendler wie Ian Rice und Luna Pantera gezwungen waren, alternative Transportmittel zu suchen. Rice, der am 24th Street Bahnhof ankam, fand die Fahrkartenschranken geschlossen und musste auf Busse umsteigen. Pantera hingegen musste auf einen teuren Uber zurückgreifen, was ihren ohnehin schon angespannten Pendleralltag weiter belastete.

BART hat in den letzten zwei Jahren die Fahrpreise zweimal erhöht, um einem drohenden finanziellen Abgrund zu entgehen. Die Agentur kämpft mit einem strukturellen Defizit, das durch die anhaltend hohen Homeoffice-Raten in der Bay Area und die langsame Erholung der Innenstädte verschärft wird. Ohne zusätzliche Finanzmittel drohen BART drastische Maßnahmen wie die Kürzung von Linien, frühere Schließzeiten und die Einstellung des Wochenendbetriebs.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, haben die kalifornischen Senatoren Scott Wiener und Jesse Arreguín einen Gesetzesentwurf eingebracht, der eine Verkaufssteuer auf den Stimmzettel 2026 bringen soll, um den täglichen Betrieb von Verkehrssystemen zu finanzieren. Diese Steuer könnte jährlich zwischen 440 und 550 Millionen Dollar einbringen, je nach Steuersatz und den einbezogenen Bezirken.

Unterstützer dieser Maßnahme nutzten die jüngste Störung, um die Bewohner der Bay Area daran zu erinnern, was auf dem Spiel steht, wenn BART und andere Verkehrsagenturen unter dem finanziellen Druck zusammenbrechen. Der Verkehrsaktivist Cyrus Hall betonte, dass ohne ausreichende Finanzierung die Probleme nur noch schlimmer werden. Er forderte sowohl eine Abstimmungsmaßnahme als auch Überbrückungsgelder, um das System zu stabilisieren.

Ohne diese Maßnahmen könnte BART gezwungen sein, den Service zu kürzen, was längere Pendelzeiten und mehr Verkehr auf den Straßen bedeuten würde. Dies könnte zu einem Jahrzehnt des Niedergangs führen, bevor eine Erholung möglich ist. Die Situation verdeutlicht die dringende Notwendigkeit, öffentliche Verkehrssysteme zu unterstützen, um eine nachhaltige Zukunft zu sichern.

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BART kämpft mit finanziellen Herausforderungen und Serviceunterbrechungen
BART kämpft mit finanziellen Herausforderungen und Serviceunterbrechungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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